Am gestrigen Montag, 01.09.2014, meldete sich um die Mittagszeit eine männliche Person bei einer 77jährigen Dame telefonisch und gab in akzentfreiem Deutsch an, dass er Mitarbeiter einer Rechtsanwaltskanzlei sei und gegen die angerufene Dame ein Haftbefehl bestehen würde. Der Vollzug dieses Haftbefehls könne gegen Zahlung von 4000€ abgewendet werden.
Da die Angerufene jedoch bereits im April Opfer von Schockanrufern geworden war gab sie an, kein Schreiben bekommen zu haben und daher auch keine Zahlung geleistet werde.
Im Verlauf des weiteren Gespräches drohte der Anrufer mit der Polizei Neustadt/Weinstr., die angeblich bereits unterwegs sei. Als die Dame wiederum selbst mit der Unterrichtung der Polizei drohte, beendete der Anrufer das Telefonat.
Die Telefonnummer des Anrufers war nicht sichtbar.