Mehrere Fahrer aus dem Verkehr gezogen

Aus mehreren Gründen hat sich ein 34-jähriger Mann am Donnerstagnachmittag (11.09.14) Ärger eingehandelt.

Der Mann war einer Polizeistreife gegen halb 3 auf der K37 zwischen Weinbrunnerhof und Otterberg mit einem Mofa fahrend aufgefallen. Als die Streife wendete, um dem Zweirad zu folgen, hielt der Mann am rechten Fahrbahnrand. Er behauptete, sein Mofa sei defekt und es handele sich lediglich um eine Probefahrt. Als sich die Beamten daraufhin die Papiere zeigen lassen wollten, gab der 34-Jährige zu, nicht im Besitz einer Mofa-Prüfbescheinigung zu sein. Weil der Mann außerdem den Anschein erweckte, unter Drogen zu stehen, wurde er zum Schnelltest gebeten. Dieser reagierte positiv auf THC, was den Verdacht bestätigte. Der 34-Jährige wurde deshalb mit zur nächsten Dienststelle genommen und musste eine Blutprobe abgeben. Die weiteren Konsequenzen hängen vom Ergebnis der Blutuntersuchung ab.

Ebenfalls unter Drogeneinfluss stand ein Autofahrer, den die Polizei am Donnerstagvormittag in Kaiserslautern aus dem Verkehr zog. Während einer routinemäßigen Verkehrskontrolle gegen 10 Uhr im Blechhammerweg machte der 33-jährige Fiat-Fahrer den Eindruck, Betäubungsmittel eingenommen zu haben. Ein freiwilliger Schnelltest vor Ort bestätigte dies – bei THC war die Reaktion positiv. Es folgten: die Entnahme einer Blutprobe, die präventive Sicherstellung des Führerscheins und die Einleitung weiterer Ermittlungen.

Weil er mitten in der Nacht ohne Licht mit dem Fahrrad unterwegs war, haben Polizeibeamte in der Nacht zu Freitag gegen 0.40 Uhr in der Opelstraße einen jungen Mann angehalten. Bei der anschließenden Kontrolle zeigte sich der 18-Jährige auffallend nervös. Er wurde daraufhin auf Drogen untersucht, wobei in seinem Geldbeutel eine kleine Menge Amphetamin zum Vorschein kam. Auf ihn kommt nun eine Strafanzeige zu.

Darüber hinaus hatte es eine Polizeistreife in der Nacht zu Freitag im Bereich Wiesenthaler Hof mit einem betrunkenen Autofahrer zu tun. Bei der Kontrolle des 33-jährigen Mannes in der Straße „Ziegelscheuer“ gegen 1 Uhr fiel seine „Fahne“ auf. Das Ergebnis des Schnelltests: 1,0 Promille. Der Mann wurde für weitere Tests mit zur Dienststelle genommen; sein Führerschein und die Autoschlüssel wurden sichergestellt.

Eine gute halbe Stunde später war im Stadtteil Erzhütten für einen weiteren Pkw-Fahrer die Fahrt zu Ende. In diesem Fall war der Grund allerdings, dass der 52-jährige Mann schon seit längerer Zeit nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Zudem war der Wagen zur Zwangsentstempelung ausgeschrieben, weil kein Versicherungsschutz für das Fahrzeug besteht. Die Kennzeichen wurden entstempelt und die Zulassungsbescheinigung sichergestellt. Ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ist eingeleitet.

Eine weitere Stunde später stoppte eine Streife in der Lauterstraße einen BMW X5. Bei der Kontrolle zeigte der 44-jährige Fahrer drogentypische Ausfallerscheinungen. Weil der Mann einen Schnelltest ablehnte, wurde er zur nächsten Dienststelle gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der Führerschein wurde für die nächsten 24 Stunden sichergestellt.