Polizeikontrollen am Faschingsdienstag

Zum Abschluss der närrischen Zeit führte die Polizei Mannheim noch einmal verstärkt Alkohol- und Drogenkontrollen durch.

In der Theodor-Heuss-Anlage bemerkten Beamte des Polizeireviers Oststadt bei der Kontrolle eines 22-jährigen BMW-Fahrers Alkoholgeruch. Der anschließende Alko-Test bei dem Dossenheimer ergab einen Wert von 0,6 Promille.

Eine 24-jährige Pkw-Fahrerin aus Mannheim wurde, gegen 19:50 Uhr, von der Polizei in der Goethestraße angehalten. Die junge Frau pustete 0,64 Promille.

Im Luisenring wurde in der Nacht zum Mittwoch, kurz vor 02:00 Uhr, ein 23-Jähriger auf seine Fahrtüchtigkeit überprüft. Bei ihm ergab der Alkohol-Test einen Wert von 0,92 Promille.

Bereits um 14:00 Uhr hatten Beamte der Verkehrspolizei am Kaiserring einen 25-jährigen Mannheimer kontrolliert. Anhand eines Drogenvortests bestätigte sich der Verdacht der Polizisten, dass der Mann sein Auto unter Drogeneinfluss geführt hat.

Im Stadtteil Luzenberg beschädigte um 19:50 Uhr ein 63-jähriger Mannheimer beim Ausparken mit seinem Fiat ein anderes Auto. Nach dem Zusammenstoß fuhr der Mann einfach davon. Wie die Ermittlungen der Polizei ergaben, stand der Mann zum Zeitpunkt des Unfalls unter dem Einfluss alkoholischer Getränke. Bei ihm wurden fast 1,2 Promille gemessen.

In den Vormittagsstunden des Faschingsdienstags hatte die Wasserschutzpolizei Mannheim zusammen mit dem Zoll Kontrollstellen, speziell zur Überprüfung von Gefahrguttransporten in der Rheinkaistraße und der Essener Straße eingerichtet.

Bei der Kontrolle von 51 Fahrzeugen stellten die Wasserschützer 14 Verstöße im Bereich der Sozialvorschriften, der Ladungssicherung und der Fahrzeugtechnik fest. Ein Sattelzug wurde aufgrund technischer Mängel stillgelegt.
In zwei Fällen ergaben sich Verdachtsmomente auf Scheinselbständigkeit und Leistungsmissbrauch. Der Zoll ermittelt.