„Das vergessene Kreuz von Kentucky“ bringt Peter Simon den Durchbruch als Autor

Buchcover des Buchs "Das vergessene Kreuz von Kentucky"

Eine Geschichte von Peter Simon aus Dörrenbach, im Landkreis Südliche Weinstraße.

Im Nachlass seines Vaters findet er das unfertige Manuskript einer Erzählung mit dem Titel „Das vergessene Kreuz von Kentucky“. Sein Vater, ein ehemaliger Kriegsgefangener der US-Armee, fing diese 1956 an zu schreiben, um seine Erlebnisse während des Zweiten Weltkrieges zu verarbeiten.

Peter Simon entschließt sich dazu, die unfertige Erzählung zu vollenden und seinem Vater dadurch die letzte Ehre zu erweisen. Hierzu war es allerdings erforderlich, mit seinen Recherchen an dem Ort zu beginnen, an welchem sein Vater nach dem Krieg als so genannter „Prisoner of War“ inhaftiert war. Dies waren das Camp Atterbury / Indiana und das Camp Fort Knox in Kentucky. Über das Internet und von ehemaligen Mitarbeitern sowie Mitinhaftierten erfuhr er mehr über das Lagerleben in den Camps, den Alltag während der Kriegsgefangenschaft und wie die Zeitzeugen die damalige Zeit erlebten.

Das Buch, das zum Teil die damalige Zeit beschreibt, und zum Teil als Roman weiter geschrieben ist, handelt unter anderem von ehemaligen Auswanderern die ihr Glück in der Neuen Welt suchten, von der Zeit der Gefangenschaft im Camp Fort Knox und von einem geheimnisvollen Kreuz, auf das Simons Vater bei Rodungsarbeiten auf einer Tomatenfarm stieß. Dieses Kreuz berührte ihn auf sonderbare Weise und er spürte, dass seine Vergangenheit und seine Zukunft eng mit diesem Kreuz verbunden sind. Der Roman beginnt in einer Bar der amerikanischen Stadt Brandenburg, in Kentucky.

Ergänzend hierzu veröffentlichte Simon die „Story about my father, while he was a prisoner in World War II“ auf der Internetseite des Camp Atterbury (www.indianamilitary.org).

„Das vergessene Kreuz von Kentucky“ (ISBN 978-3-8334-8758-3) war ursprünglich nur für die eigene Familie gedacht. Im Sommer 2007 überredete Simons Ehefrau ihren Mann aber dazu, an einem Autorenwettbewerb des Verlages Book on Demand teilzunehmen und sein Werk einzureichen. Eine kluge Entscheidung, wie sich schnell herausstellen sollte, denn Peter Simon gewann den Wettbewerb und sein Roman wurde auf der Frankfurter Buchmesse vorstellt. Zunächst war dieses Buch in über 1.000 Buchhandlungen, sowie in der Schweiz erhältlich. Bis sich aus den USA der German-American-National-Congress bei Simon meldete und Interesse daran bekundete, über dieses Buch zu schreiben.

Dies war für Simon der Anlass, sein Buch auch in den USA auf den Markt zu bringen. Inzwischen ist das Buch „Das vergessene Kreuz von Kentucky“ auch in Großbritannien und Amerika erhältlich.

Inspiriert durch seinen Erfolg schrieb er schon kurze Zeit später seinen zweiten Roman „Das Neue Leben“ (ISBN 978-3-8370-1148-7). Bei seinem langjährigen Hobby der Ahnenforschung, er kann seinen Stammbaum z. T. bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen, stellte sich heraus, dass sein Urururgroßvater ein Findelkind war, der zusammen mit einem Mädchen vor einem Kirchenportal, in Ingwiller (Elsaß), abgelegt wurde. Das Taufzeugnis von damals (02. Januar 1787) nahm er zum Anlass, den Lebensweg dieser beiden Kinder zu beschreiben. Wobei es sich hierbei um einen frei erfundenen Roman handelt.

Sein drittes Werk, „I will change it“ (ISBN 978-3-8370-2942-0), wurde erst im März 2009 veröffentlicht. Hierüber schrieb Simon inzwischen ein Drehbuch und derzeit sucht er einen Produzenten für die Verfilmung dieses Themas. Denn er ist davon überzeugt, dass dies ein guter Film sein wird.

Fast noch druckfrisch ist sein viertes Werk, mit dem Titel „Ich bin Beamter“ (ISBN 978-3-8423-5122-6) – die Biografie eines Beamten, satirisch erzählt, mit Vorurteilen aufräumend, aus dem Leben gegriffen. Mit einem kleinen Augenzwinker – den Peter Simon ist Beamter

Wenn Peter Simon über sein Buch „Das vergessene Kreuz von Kentucky“ redet oder schreibt, weiß er, dass er jemandem ganz weit oben eine große Freude gemacht hat.

Web-Tipp: www.peter-axel-simon.jimdo.com