Ludwigshafen diskutiert neues Zentrenkonzept

Der Bereich Stadtentwicklung der Stadt Ludwigshafen hat den Entwurf für das neue Einzelhandels- und Zentrenkonzept (EZK) veröffentlicht. Hauptsächlich geht es darum, wie Flächen und Immobilien vom Einzelhandel genutzt werden sollen.

Ziel der Einzelhandelskonzeption ist sowohl die Stärkung der City als auch eine nachhaltige Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen der Bürgerinnen und Bürger in der Nähe ihres Wohnorts.

Warum Ludwigshafen ein Zentrenkonzept braucht
Die Einkaufgewohnheiten der Menschen ändern sich stetig und damit auch die Gestaltung der Geschäfte. Die traditionellen Fachgeschäfte werden immer weniger. Dagegen wächst die durchschnittliche Größe einzelner Geschäfte seit Jahren.

Zudem sollen die Bürgerinnen und Bürger in Ludwigshafen weiterhin möglichst einfach Zugang zu allen wichtigen Produkten und Dienstleistungen haben. Es geht also darum, einen möglichst breiten Angebotsmix in allen Stadtteilen zu gewährleisten.

Eine Umfrage im Jahre 2011 ergab, dass sich die Einkaufssituation für Ludwigshafen insgesamt und für die Innenstadt insbesondere verbessert hat. 44 Prozent der Befragten sind mit dem Einzelhandel in der Innenstadt zufrieden. Zum Vergleich: In einer ähnlichen Umfrage, die bereits 2003 durchgeführt wurde, zeigten sich 37 Prozent der Befragten zufrieden mit dem Angebot.

Gemeinsam für ein attraktives Ludwigshafen
"Im Kern geht’s darum, die Attraktivität Ludwigshafens aus Konsumentensicht zu sichern und weiter zu verbessern", sagte Volker Adam, Bereichsleiter Stadtentwicklung, anlässlich der Veröffentlichung des Zentrenkonzept-Entwurfs. Die Menschen, die in der Stadt leben, sollten bei der Frage unbedingt einbezogen werden sollen.

Daher bietet der Bereich Stadtentwicklung umfassenden Einblick in den ausgearbeiteten Entwurf. Zudem sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, ihre Anmerkungen, Kritik oder Einschätzungen zum Zentrenkonzept abzugeben. Das ausführliche Dokument ist zu finden als PDF-Download auf der Homepage der Stadt www.ludwigshafen.de. Unter der Telefonnummer 0621/504-3012 gibt es weitere Auskünfte. Bis zum 27. März ist Gelegenheit, sich aktiv zu beteiligen