Kunst im Kreishaus – Werke von Randy Klingbeil und Franz Martin

Am Sonntag, 25. März 2012, um 11 Uhr eröffnet Erster Kreisbeigeordneter Nicolai Schenk im Kreishaus der Südlichen Weinstraße eine Ausstellung mit Werken von Randy Klingbeil (Annweiler) und Franz Martin (Dahn).

Zur Einführung spricht Dr. Mathias Brück, Landau. Die musikalische Umrahmung gestaltet das Trio Klangbild (Christine Becky, Thomas Greiner und Randy Klingbeil).

Randy Klingbeil, in Calgary/Kanada geboren, lebt und arbeitet in Annweiler. Er ist Autodidakt und seit 2007 freiberuflich als Maler und Bildhauer tätig. Seit 1991 stellt er regelmäßig in Einzel- und Gruppenausstellungen aus. 2008 erhielt Klingbeil den ersten Kunstpreis der Kulturstiftung der Stadt Annweiler.

Franz Martin, in Kaiserslautern geboren, lebt und arbeitet in Dahn. Studium Grafik und Kommunikationsdesign in Stuttgart. 1984 Studium der Malerei bei Prof. Per Kirkeby, Salzburg. Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen folgten. Weiterhin ist er in Galerien und Kulturstiftungen vertreten.

Mittelpunkt dieser Ausstellung ist das gemeinsame Projekt „ Im Format 30 x 30 “, in dem die beiden Künstler bereits bei der Wahl des Formates den Grundstein ihres Projektes legten. Hierzu Franz Martin: „Die figurative Malerei ist keine Mode der letzten Jahre, sondern baut auf einer nie abgerissenen Tradition auf. Auch wenn die Kunstgeschichte und der Kunstmarkt immer wieder unterschiedliche Schwerpunkte setzten, so hat sich die Kunst der Moderne im Spannungsgefüge zwischen gegenständlich und ungegenständlich, zwischen Figuration und Abstraktion bewegt. Uns geht es ums Festhalten von Wirklichkeiten, die in unserer virtuellen Welt drohen verloren zu gehen.

Für das Fokussieren auf Details eignet sich dazu hervorragend das Format 30 x 30. Darüber hinaus fungiert es ebenso als Modul um Bildillustrationen zu verwirklichen. Es geht hierbei nicht um die Rückkehr zu einer alten Figürlichkeit, sondern um ein konsequentes Voranschreiten zu einem Vorwärts zur Figur.“

Das gemeinsame Projekt ist im Foyer zu sehen, weitere Arbeiten in der oberen Etage. Die Ausstellung ist bis 20. April 2012 geöffnet, Montag bis Mittwoch von 8 bis 17 Uhr, Donnerstag von 8 bis 18 Uhr und Freitag von 8 bis 13 Uhr.