Hauptzollamt Karlsruhe prüft im Elektrohandwerk 20 Hinweise auf Unregelmäßigkeiten

Im Rahmen einer bundesweiten Schwerpunktprüfung wurden in den vergangenen Tagen im Bezirk des Hauptzollamts Karlsruhe verschiedene Betriebe kontrolliert. Die Standorte Rastatt, Karlsruhe, Heidelberg und Ludwigshafen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit überprüften an zwei Tagen 125 Unternehmen und befragten 361 Personen zu ihrem Arbeitsverhältnis.

Festgestellt wurden dabei zunächst 20 Unregelmäßigkeiten, wobei teilweise Anschlussprüfungen erforderlich sind. Die Bandbreite der Verstöße reicht von Leistungsmissbrauch über Scheinselbstständigkeit, Meldepflichtverletzungen, Nichtgewährung des Mindestlohns bis zu arbeitsgenehmigungsrechtliche Missachtungen und Unregelmäßigkeiten im Zusammenhang mit dem Arbeitnehmerüberlassungsgesetz.