Jubilarfeier in der UMM mit Kabarett und festlichem Essen

Wenn es stimmt, dass Lachen die beste Medizin ist, dann brauchen die Jubilare der Universitätsmedizin Mannheim (UMM) seit Freitag Abend (16. März 2012) fürs Erste keine Tabletten mehr. Da nämlich trat der Kurpfälzer Kabarettist Christian "Chako" Habekost exklusiv für die Jubilare im Casino des Universitätsklinikums auf.

Mit dem Auftritt des Comedians, einem Präsent und einem festlichen Essen, an dem auch Vorgesetzte und Partner der Jubilare teilnahmen, bedankte sich die UMM bei ihren langjährigen Mitarbeitern. 54 von ihnen konnten 2011 auf 25 Dienstjahre zurückblicken, weitere 15 sogar auf 40 Dienstjahre – damit kamen an diesem Abend 1.950 Jahre Berufserfahrung zusammen, eine Zeitspanne, die fast bis an der Beginn unserer Zeitrechnung zurück reicht.

In kleinen Ansprachen bedankten sich Geschäftsführer Alfred Dänzer und die Betriebsratsvorsitzende Marianne Gauweiler bei den Jubilaren für ihre Treue zum Universitätsklinikum. Dänzer weckte in einem kleinen Rückblick die Erinnerung an Ereignisse aus der Zeit, zu der die Jubilare ihre Tätigkeit im Klinikum aufnahmen, so etwa an die Verleihung des Friedensnobelpreises an den damaligen Bundeskanzler Willy Brandt. Die Betriebsratsvorsitzende warf ebenfalls einen kurzen Blick zurück, vornehmlich auf die Entwicklung von Arbeitszeiten und Arbeitsbedingungen.

Bereits im November hatte die UMM ihre ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur so genannten Rentnerfeier eingeladen – ein Anlass, der mit über 300 Gästen alljährlich hoch in der Gunst der ehemaligen Beschäftigten steht. Bei Essen und Musik bietet dieses Treffen in der Vorweihnachtszeit immer willkommenen Anlass zum Gespräch mit früheren Kolleginnen und Kollegen.

Torsten Hintz, Geschäftsbereichsleiter Personal und Logistik, sieht in diesen Einladungen durch die UMM ein Zeichen der Verbundenheit: "Beide Anlässe, also Rentnerfeier und Jubilarfeier, sollen die Wertschätzung unseres Hauses für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dokumentieren. Dies gilt für diejenigen, die tagtäglich hier arbeiten, es gilt aber auch für diejenigen, die nicht mehr im Berufsleben stehen."