Ludwigshafen unterstützt „Earth Hour“

Wenn am Samstag, 31. März 2012, um 20.30 Uhr, im Rathaus für eine Stunde lang das Licht ausbleibt und der Pylon von Freitagabend ab das komplette Wochenende nicht angestrahlt wird, dann setzt Ludwigshafen mit der erstmaligen Beteiligung an der "Earth Hour" ein Zeichen für den Klimaschutz.

Energieverbrauch und Energiewende, das sind die Themen, mit denen sich auch Ludwigshafen intensiv beschäftigt. Allein mit dem "Integrierten Klimaschutzkonzept 2020", dem Beitrag zum "Konvent der Bürgermeister" sowie der Einberufung eines Klimabeirates hat sich die Stadt am Rhein ein sehr ambitioniertes Ziel gesetzt: 20 Prozent weniger CO2 -Emissionen bis zum Jahr 2020. "Earth Hour" bietet eine Gelegenheit, das Engagement für Klima und Umwelt sichtbar zu machen. "Auch die Bürgerinnen und Bürger Ludwigshafens können sich persönlich an der "Earth Hour" beteiligen. Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, wie auch Sie ein Zeichen für den Klimaschutz setzen können. Vom gemeinsamen Spieleabend oder Abendessen bei Kerzenschein mit Freunden und vielem mehr. Ihrem Engagement sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Machen Sie mit. "Earth Hour 2012 – deine Stunde für unseren Planeten", regt Prof. Dr. Joachim Alexander, Klimaschutzbeauftragter der Stadt Ludwigshafen, an.

Rund um den Globus legen am 31. März Millionen Teilnehmer der WWF "Earth Hour" ab 20.30 Uhr für eine Stunde symbolisch den Lichtschalter um. Sie alle sind Anhänger der WWF "Earth Hour", einer einfachen Idee, die rasend schnell zu einem weltweiten Ereignis wurde. Alle Teilnehmer schalten für eine Stunde am gleichen Abend ihr Licht aus – überall auf dem Planeten und alle um 20.30 Uhr. Die Dunkelheit geht wie eine Welle entlang der Zeitzonen einmal um den gesamten Erdball. Sie startet auf den neuseeländischen Chatam Islands, geht über die Verbotene Stadt in Peking, den welthöchsten Wolkenkratzer Dubais, den Tafelberg in Kapstadt und endet nach 25 Stunden auf dem Inselstaat Samoa. Auch in Europa versinken unzählige Gebäude und Wahrzeichen 60 Minuten lang im Dunkeln, um ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Was vor sechs Jahren im australischen Sydney begann, wurde inzwischen zur globalen Bewegung. Von Jahr zu Jahr steigerten sich die Teilnehmerzahlen, so dass im vergangenen Jahr 1,8 Milliarden Menschen in 5 251 Städten und 135 Ländern der Botschaft von "Earth Hour" folgten.