Der Missionarisch Ökumenische Dienst mit neuem Internet-Auftritt

Nach einer umfangreichen Renovierung, einem sogenannten Relaunch, wird die Website des Missionarisch-Ökumenischen Dienstes (MÖD) in Landau ab dem 17. Mai, zu Himmelfahrt, runderneuert im Netz stehen. Fisch und Taube, die Zeichen des MÖD, begrüßen dann bewegt die Besucher.

„Unsere umfangreichen Angebote rund um Volksmission und Weltmission sollten übersichtlicher und nutzerfreundlicher werden“, meint Pfarrer Ludwig Burgdörfer, der Leiter des Dienstes. „Jetzt sieht unsere Seite frühlingsfrisch und modern aus.“ Die Homepage ist unter der Adresse www.moed.pfalz.de erreichbar.

Unter den Rubriken Glauben, Gottesdienst, Gemeinde, aber auch Seelsorge und Diakonie hat der Landauer Dienst zahlreiche laufende Angebote sowie aktuelle Aktionen zu bieten. Die Aus- und Fortbildung für das Prädikanten- und Lektorenamt samt einem umfangreichen, unterstützenden Predigtarchiv zum Herunterladen bildet nur einen der Schwerpunkte und Serviceangebote des MÖD. Weitere Projekte sind unter „Mission Mobil, Mission Diakonie, Mission Kinderleicht und Mission Gartenschau“ zusammengefasst.

„Diesen bunten Blumenstrauß zu bündeln, war nicht einfach“, meint Medienpfarrerin Mechthild Werner, die mit dem Projekt Gartenschau im MÖD angesiedelt ist und die Redaktion der Website übernommen hat. „Zumal der Begriff Mission oft düster besetzt ist und ein trauriges Schattendasein fristet. Doch es geht auch anders: „Mission possible“. Mit einer leichten, teils heiteren Sprache werden die Aufgaben und Angebote nun vorgestellt. Ausführlich kann man sich auch über Christen „Aus aller Welt“ informieren.

Pfarrerin Marianne Wagner als Leiterin der Weltmission ist dieser Blick über die Pfälzer Kirchtürme hinaus besonders wichtig. Wagner vertritt den zweiten Schwerpunkt des MÖD, die umfangreiche Partnerschaftsarbeit mit Kirchen in aller Welt. Beispielsweise in Ghana, Papua, Korea und Bolivien. „Himmelfahrt ist genau der richtige Tag, um unsere Arbeit neu darzustellen“, meint Marianne Wagner. „Wir sind bodenständig und doch dem Himmel nah. Und darum werben wir auch heute nicht nur für uns selbst, sondern für unsere Partner in Bolivien. Sie brauchen dringend unsere Hilfe.“ Unter „Aktuelles“ ist der Aufruf für das Kulturzentrum Ayopayamanta zu lesen. Alle Pfälzer Gemeinden werden am Himmelfahrtstag um eine Kollekte für Bolivien gebeten.