Einsatzreicher Länderspielabend

Neben verschiedenen Einsätzen mit dem Kleinalarmfahrzeug wurde die Feuerwehr am Abend des 14.10.2014zu drei Brandeinsätzen alarmiert.

Im Studentenwohnheim auf dem Campus hatte ein Feuermelder wegen einem angebrannten Essen Alarm ausgelöst. Beim Eintreffen der Feuerwehr war die Gemeinschaftsküche bereits wieder aufgeräumt und belüftet, so dass ein weiterer Einsatz nicht erforderlich war.

Kurz darauf wurde die Feuerwehr in die Lauterenstraße alarmiert. Dort war in einer Wohnung ein Computer in Brand geraten. Die Bewohner konnten unverletzt die Wohnung verlassen und die Feuerwehr verständigen. Beim Eintreffen war die Wohnung bereits stark verraucht. Von einem Trupp mit Pressluftatmern wurde der Brand mit ca. 20 Liter Wasser aus einem Hohlstrahlrohr gelöscht. Gleichzeitig wurde die Rauchausbreitung in den Treppenraum mit einem Hochdrucklüfter und einem Rauchschutzvorhang verhindert. Die Wohnung selbst war jedoch so stark mit Ruß beaufschlagt, dass man dort nicht mehr übernachten konnten. Die Bewohner kamen bei Bekannten unter. Der Sachschaden beträgt rund 10.000 Euro.

Direkt im Anschluss ging es zu einer Gaststätte nach Zahlbach in die Straße „Am Wildgraben“. Dort brannte die Dunstabzugshaube in der Küche. Beim Eintreffen waren die Gaststätte und die darüber liegenden Wohnungen bereits geräumt. Auch hier wurde niemand verletzt. Wiederum kam ein Trupp mit Pressluftatmern und Hohlstrahlrohr zum Einsatz. Gleichzeitig suchte ein weiterer Trupp die Nebenräume der Gaststätte nach weiteren Personen ab. Um auszuschließen, dass sich der Brand nicht schon über das Abluftrohr in die oberen Etagen ausgebreitet hatte, wurden die Abzugshaube und die Deckenverkleidung teilweise demontiert und die Bereiche mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Die Räumlichkeiten wurden mit dem Hochdrucklüfter rauchfrei gemacht. Hier beträgt der Sachschaden ca. 15.000,- Euro. Durch den Einsatz der Drehleiter musste kurzzeitig der Straßenbahnverkehr angehalten werden. Die Mainzer Verkehrsgesellschaft setze ersatzweise Busse ein.

Insgesamt kamen die Berufsfeuerwehr beider Wachen, die FF Stadt und die FF Bretzenheim mit 29 „Mann“ und verschiedenen Fahrzeugen zum Einsatz.