Am 13. Juni 2012 starten die Bauarbeiten für das neue Zentrum für Work-Life-Management auf dem Gelände zwischen Tor 2 und dem Feierabendhaus der BASF SE in Ludwigshafen. Beim offiziellen Spatenstich gaben Margret Suckale, Vorstandsmitglied der BASF SE, und Personalchef Hans-Carsten Hansen das Signal für den Baubeginn. Als Vertreterin der Stadt Ludwigshafen nahm Prof. Dr. Cornelia Reifenberg, Beigeordnete für das Dezernat Kultur, Schulen, Jugend und Familie, an der Veranstaltung teil.
Auf dem rund 5.500 Quadratmeter großen Areal wird ein moderner Gebäudekomplex entstehen, in dem die BASF vielfältige Angebote für alle Mitarbeiter in den Bereichen Beruf und Familie, Sport und Gesundheitsförderung sowie Sozial- und Pflegeberatung bündelt. Mit diesem bisher einzigartigen Konzept will das Unternehmen noch besser auf die Bedürfnisse seiner Mitarbeiter in unterschiedlichen Lebensphasen eingehen. „Um die besten Mitarbeiter zu gewinnen, muss ein Unternehmen heute hervorragende Arbeitsbedingungen bieten. Das bedeutet nicht nur, dass wir die Leistung unserer Mitarbeiter fördern und ihnen gute Entwicklungsmöglichkeiten geben. Auch die Rahmenbedingungen müssen stimmen, damit unsere Mitarbeiter private und berufliche Anforderungen noch besser in Einklang bringen können“, sagte Suckale.
Das neue Zentrum für Work-Life-Management wird aus insgesamt vier von den Ludwigshafener Architekten Sander und Hofrichter konzipierten Niedrigenergiegebäuden bestehen. Drei Häuser sind ausschließlich für die BASF-Kinderkrippe LuKids vorgesehen. Insgesamt wird das Betreuungsangebot für Mitarbeiterkinder unter drei Jahren von 70 auf 250 Plätze erweitert. In dem vierten und größten Gebäude werden neben LuKids auch ein Fitness- und Gesundheitszentrum, eine Physiotherapiepraxis sowie die Büros der Sozial- und Pflegeberatung der BASF angesiedelt. Das Fitness- und Gesundheitszentrum ist für etwa 2500 Mitglieder ausgelegt. „Die Umsetzung unseres ganzheitlichen Ansatzes ist in der deutschen Wirtschaft ein Novum. Die Rolle des Vorreiters übernehmen wir gerne. So werden wir nicht nur unserer sozialen Verantwortung gerecht, sondern steigern auch gleichzeitig unsere Attraktivität als Arbeitgeber erheblich“, erklärte Hansen.
Das neue Zentrum für Work-Life-Management wird voraussichtlich im dritten Quartal 2013 eröffnet.