Für 14 Schwertransporte endete die Fahrt in Hockenheim

Symbolbild

Tagtäglich rollen unzählige Großraum- und Schwertransporte über unsere Autobahnen, oftmals mit negativen Auswirkungen auf die Leichtigkeit des Verkehrs. Da eine Kontrolle dieser Fahrzeuge im täglichen Streifendienst wegen ihrer Ausmaße und der ausgelasteter Rastanlagen und Parkplätzen, aber auch wegen der Fülle der zu kontrollierenden „Papiere“ und Genehmigungen, nahezu unmöglich ist und bei vorangegangenen Kontrollaktionen zahlreiche Lastzüge zu beanstanden waren, gerieten die Transporte einmal mehr in den Focus der Walldorfer Autobahnpolizei.

Im Verlaufe des Mittwochs wurden deshalb vom Autobahnpolizeirevier Walldorf mit Unterstützung der Verkehrspolizeien aus Mannheim und Karlsruhe, dem Autobahnpolizeirevier Karlsruhe sowie der Verkehrsdirektion Rheinpfalz auf den Tank- und Rastanlagen (TuR) Hockenheim Ost und West in beiden Richtungen der A 6 Schwertransporte aus ganz Europa kontrolliert.

Insgesamt wurden an den beiden Kontrollstellen 35 Schwertransporte überprüft, 18 davon mussten beanstandet werden. Hauptgründe waren Gewichts- und Maßüberschreitungen (18 Fälle), mangelhafte Ladungssicherung (drei Fälle), technische Mängel (zwei Fälle) und fünf Fahrer hatten gegen die vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten verstoßen. Dies alles führte bei 14 Schwertransporten dazu, dass die Weiterfahrt untersagt werden musste, bis zur Behebung der Mängel bleiben die Fahrzeuge auf dem Parkplatz der Rastanlage.