Arzt-Patienten-Seminar zu Chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen

Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) sind Thema des Arzt-Patienten-Seminars der II. Medizinischen Klinik der Universitätsmedizin Mannheim (UMM) am Samstag, 14. Juli, im großen Hörsaal (Haus 6, Haupteingang). Das Seminar richtet sich nicht ausschließlich an Patienten, auch Angehörige sind herzlich eingeladen. Von 9:30 Uhr bis 13:30 Uhr informieren Experten über die Behandlung von Morbus Chron und Colitis ulcerosa, den häufigsten Chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen.

So befasst sich Oberärztin Dr. med. Ann-Katrin Rupf aus der II. Medizinischen Universitätsklinik beispielsweise mit neuen Entwicklungen in der Therapie von CED und Professor Dr. med. Peter Kienle, stellvertretender Direktor der Chirurgischen Klinik, erläutert, auf was CED-Patienten bei Operationen achten müssen. Die Experten klären ebenfalls Fragen, ob Sport für Patienten mit einer Chronisch-entzündlichen Darmerkrankung hilfreich oder schädlich ist. Auch dem Thema Sexualität und CED schenken die Referenten Beachtung.

Darüber hinaus werden die Deutsche Morbus Crohn / Colitis ulcerosa Vereinigung (DCCV) e.V. und die örtliche Selbsthilfegruppe aus Mannheim ihre Arbeit vorstellen. Im Anschluss jedes Vortrags haben Interessierte Gelegenheit, den Referenten Fragen zu stellen.

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Das Programm im Einzelnen:

9.30 Uhr Begrüßung durch Prof. Dr. Matthias Ebert, Direktor der II. Medizinischen Klinik der UMM

Vorstellung der DCCV e.V.
(Manuela Zachmann-Schneider, Malsch)

Therapie der CED – Standards und neue Entwicklungen
(Dr. Ann-Katrin Rupf, Mannheim)

Operationen bei CED und Immunsuppression – Was gibt es zu beachten?
(Prof. Dr. Peter Kienle, Mannheim)

Vorstellung der Selbsthilfegruppe Mannheim
(Elly Uphoff gen. Kuhlage, Christel Wahl)

11.00 Uhr Pause

Studien bei Morbus Crohn und
Colitis ulcerosa – Aktuelle Übersicht
(Dr. Nadine Schulte, Mannheim)

CED und Sport – Was hilft, was schadet?
(Dr. Viola Grabs, München)

Sexualität und CED
(PD Dr. Antje Timmer, Bremen)

Podiumsdiskussion mit allen Referenten

13.30 Uhr Schlusswort
(Prof. Dr. Matthias Ebert, Mannheim)