Aktionswoche „Geschwindigkeit“

Aktionswoche „Geschwindigkeit“

Auf der B 292 wird weiter gerast – so das Ergebnis einer Aktionswoche „Geschwindigkeit“ rund um Sinsheim mit dem Schwerpunkt B 292 in der ersten Juliwoche. Fast 700 Fahrer missachteten die vorgeschriebenen Geschwindigkeitsbeschränkungen. Besorgniserregend dabei, dass über ein Drittel wegen erheblicher Überschreitungen, also mehr als 21 km/h und schneller, angezeigt werden müssen.

Sieben Autofahrer davon, die über 41 km/h zu schnell fuhren, müssen zusätzlich mit Fahrverboten rechnen. Die höchsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden auf der B 292 bei Sinsheim gemessen, der Schnellste raste mit 129 km/h durch die 70-er-Zone.

Da die Unfallursache „Geschwindigkeit“ nach wie vor im Bereich des Polizeireviers Sinsheim an der Spitze der Hauptunfallursachen steht, hatte die Verkehrspolizei in der vergangenen Woche an insgesamt 17 Messstellen mit Schwerpunkt B 292 und der angrenzenden Landstraßen ihre Lichtschranken- und Radargeräte aufgestellt.

Die Beanstandungsquote insgesamt lag bei knapp über fünf Prozent, die höchsten Beanstandungsquoten wurden bei drei Kontrollen auf der B 292 registriert, wo 14 Prozent aller Fahrer zu schnell unterwegs waren.

Insgesamt 13.784 Fahrzeuge passierten in der Aktionswoche die Kontrollstellen, dabei wurden insgesamt wurden 696 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt. Von diesen Schnellfahrern kamen 519 mit einem Verwarnungsgeld davon, gegen 177 Fahrer werden Bußgeldverfahren wegen erheblicher Überschreitung eingeleitet. Den „Spitzenreiter“ erwartet eine Geldbuße von 240 €, einen 4-Punkte-Eintrag ins Verkehrszentralregister, für einen Monat wird er zu Fuß gehen müssen.