Was ist im Internet erlaubt und was ist verboten? Und warum können Computerspiele süchtig machen? Mit diesen Fragen müssen sich Laien und Internetprofis gleichermaßen auseinandersetzen.
200 Werkrealschüler der Friedrich-Ebert-Schule und der Pestalozzischule gehen diesen Fragen jetzt genauer auf den Grund. Das Netzwerk „Neue Medien Mannheim“ („N²M²“) veranstaltet dazu einen Medienparcours am Dienstag, 17. Juli, in der Friedrich-Ebert-Schule und am Mittwoch, 18. Juli, in der Pestalozzischule. Unter der Leitung des Fachbereichs Gesundheit der Stadt Mannheim wird das Thema „Medienkompetenz sowie Chancen und Gefahren der Mediennutzung“ behandelt.
So geht es in dem Workshop „Social Communities“ darum, was es bei der Nutzung von sozialen Netzwerken wie Facebook, alles zu berücksichtigen gibt. Für Opfer von „Cyber-Mobbing“ sollen die Schüler im gleichnamigen Workshop sensibilisiert werden. Unter dem Thema „Gefangen im Netz – wenn aus Spaß Ernst wird“ teilt ein Betroffener seine Erfahrungen der Internetsucht und den Weg zurück ins reale Leben. Auch „Pornographie im Internet“ wird in einem separaten Workshop besprochen.
Der Medienparcours wurde vom Jugendamt und Stadtmedienzentrum sowie vom Fachbereich Gesundheit der Stadt Mannheim, vom Caritasverband Mannheim e.V und der „pro familia Mannheim“ initiiert.