Neuer Zebrastreifen an der SEMA-Schule

Grabinger, Duran und Pokorny weihen den neuen Zebrastreifen ein

260 Schüler der SEMA-Schule in der Hans-Thoma-Straße werden künftig die Straße sicherer überqueren können. Bernd Grabinger vom Fachbereich Straßenbetrieb und Grünflächen weihte zusammen mit SEMA-Schulleiter Nuh Duran und Hans-Peter Pokorny (Verein für Kinderunfallopfer im Straßenverkehr) den neuen Zebrasteifen ein.

Ermöglicht wurde der 66. Zebrastreifen auf Mannheims Straßen durch eine Anschubfinanzierung von über 5000 Euro vom Verein für Kinderunfallopfer. Es ist nicht nur ein Zebrastreifen, sondern gleich ein Gesamtensemble mit vorgezogenem Gehweg und zwei hohen Hinweisschildern. Insgesamt 30.000 Euro hat dieser Straßenumbau gekostet. Aber ein notwendiger Umbau, ist sich Grabinger sicher. Schließlich kommen die meisten der elf- bis 16-Jahre alten Kinder und Jugendlichen mit dem Bus oder der OEG und müssen damit in jedem Fall die Hans-Thoma-Straße überqueren.

Die 30.000 Euro seien gut investiert. „Die Autos werden dadurch deutlich abgebremst und die Schülerinnen und Schüler sind damit besser geschützt“, sagte Grabinger. Dafür hatte sich die Schule seit ihrem Einzug im Jahr 2008 ausgesprochen. Ein Hinweisschild „Achtung Kinder“ hatte nicht den erhofften Effekt gebracht. „Das Schild 350 der Straßenverkehrsordnung signalisiert nun unbedingtes Anhalten“, so der Verkehrsfachmann weiter. Duran und Pokorny freuten sich vor allem, dass es mit der Umsetzung nun so schnell geklappt hat. „Das Gesamtkonzept ist sehr gut durchdacht“, lobte Pokorny und verwies unter anderem auf die eingebaute LED-Beleuchtung, die nicht nur die Sicherheit erhöhe, sondern durch den geringeren Stromverbrauch gegenüber einer herkömmlichen Straßenbeleuchtung auch noch Geld spart.