Gottesdienst, Begegnung und Walzertanz am 26. August in Speyer

Nach der überragenden Resonanz in den letzten Jahren findet am Sonntag, 26. August, bereits zum fünften Mal in Folge eine "Feier der Ehejubiläen" statt. Zu dem Festgottesdienst, den Weihbischof Otto Georgens um 10 Uhr im Speyerer Dom feiern wird und zu der anschließenden Begegnung bei Getränken und Brezeln im Domgarten haben sich 550 Ehepaare angemeldet.

"Die Bestätigungen mit den Platzkarten sind versandt, die Einsatzpläne sind fertiggestellt, der Dom wird vollbesetzt sein", so Rita Höfer von der Abteilung "Übergemeindliche Seelsorge" im Bischöflichen Ordinariat Speyer, bei der die Fäden zusammenlaufen.

Allein 316 Paare feiern nach Angaben Höfers in diesem Jahr ihre "Goldene Hochzeit". Angemeldet haben sich aber auch 34 Paare, die ihren Lebensweg schon 60 Jahre oder länger gemeinsam gehen. Ein Homburger Ehepaar beging 2012 sogar ihre "Gnadenhochzeit" und blickt somit auf 70 Jahre zurück, zwei weitere Paare können glücklich auf 65 Ehejahre schauen.

Aus zahlreichen Gesprächen weiß Höfer, dass es vielen Paaren ein großes Anliegen ist, für das Vergangene zu danken und um Gottes Segen für den weiteren Lebensweg zu bitten. "Viele freuen sich zudem einfach darüber, dass die Kirche mit der Feier ihr langjähriges Eheleben würdig."

Die Feier in Speyer wird unter dem Leitmotto “Liebe miteinander leben” stehen. Es ist das Leitthema, das die deutschen Bischöfe für die Ehe- und Familienseelsorge in Deutschland gewählt haben. Ziel der Bischöfe ist es, die auf Ehe gegründete Familie zu stärken, die auch heute das bevorzugte Lebensmodell der meisten Menschen ist. Im Vertrauen auf die Liebe Gottes werden die Ehepaare ihr Eheversprechen erneuern und ihr gemeinsames Leben erneut unter den Segen Gottes stellen. Am Schluss des Gottesdienstes wird jedem Ehepaar dieser Segen Gottes zugesagt bei einer persönlichen Segnung. Die Feier endet gegen 13 Uhr, wenn die Jubiläumspaare auf dem Domplatz zu Walzermelodien tanzen. Die Organisatoren weisen darauf hin, dass aufgrund der Reservierungen im Gottesdienst nur noch ganz wenige Sitzplätze vorhanden sein werden.