142 Auszubildende starten am 1. September bei der Heidelberger Druckmaschinen AG ins Berufsleben

Die Werkstatt „Grundlagen Metalltechnik“ im Ausbildungszentrum der Heidelberger Druckmaschinen AG am Standort Wiesloch-Walldorf.

117 Auszubildende und 25 Studierende beginnen am 1. September ihre Ausbildung bei der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg). In diesem Jahr sind es 86 am Standort Heidelberg/Wiesloch-Walldorf, über alle Heidelberg-Standorte hinweg 142. Weitere Ausbildungsstandorte des Unternehmens sind Amstetten, Brandenburg, Leipzig und Ludwigsburg.

Heidelberg bildet in 14 Ausbildungsberufen sowie in etlichen Bachelor-Studiengängen in den Bereichen Technik, Medien und Wirtschaft aus. Die Ausbildungsquote des Unternehmens ist seit Jahren konstant und mit rund sechs Prozent für ein Maschinenbauunternehmen überdurchschnittlich hoch. „Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten steht Heidelberg für ein eine Top-Ausbildung, um die Bedarfe an qualifiziertem Personal in Zukunft optimal abdecken zu können“, sagt Werner Bader, Leiter Berufliche Bildung bei Heidelberg. „Dazu überprüfen wir unser Ausbildungsangebot regelmäßig, um den sich veränderten Ansprüchen an neuen Berufsbildern gerecht zu werden.“

Neu im Ausbildungsportfolio sind seit diesem September an den Standorten Wiesloch-Walldorf und Heidelberg ein Ausbildungsberuf sowie drei Studienrichtungen. Das Unternehmen reagiert damit gezielt auf speziellen Bedarf aus den Fachbereichen IT, Finanzen und Forschung und Entwicklung, verstärkt eigenes Know-how in diesen Bereichen und kann die Vorteile des dualen Systems – die Einbindung in unternehmensrelevante Praxisprojekte von Beginn an – nutzen.
Der Ausbildungsberuf „Fachinformatiker/in Fachrichtung Anwendungs-entwicklung“ ergänzt im Bereich Informationstechnologie das bereits sehr umfangreiche Heidelberg Ausbildungsportfolio und bietet jungen Menschen mit informationstechnischem Interesse die Möglichkeit, anwendungsbezogen und praxisorientiert zu lernen und zu arbeiten.

Arbeitsbereiche und Einsatzmöglichkeiten von Fachinformatiker/innen sind sehr vielseitig: in der Fachrichtung Anwendungsentwicklung entwerfen und realisieren sie Softwareprojekte nach Kundenwunsch bzw. Anforderung der Fachabteilung. Hierfür analysieren und planen sie komplexe IT-Systeme. Daneben gehören auch Schulung und Beratung der Nutzer zu den Aufgaben. Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Anwendungsentwicklung können in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche eingesetzt werden.

Die drei Studienrichtungen „Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik“,
„Bachelor of Engineering Elektrotechnik“ und „Bachelor of Arts Accounting & Controlling“ werden bei Heidelberg in Kooperation mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mannheim erstmalig angeboten und gehen über sechs Semester, wobei sich Praxisphasen im Unternehmen mit Studienphasen an der Hochschule abwechseln. Dies ermöglicht ein praxisorientiertes Studium, das neueste wissenschaftliche Inhalte ideal mit realer Unternehmensumgebung verknüpft.

Neben der fachlichen Qualität der Ausbildung steht bei Heidelberg auch die Entwicklung und Förderung sozialer Kompetenzen wie Kommunikations- und Teamfähigkeit im Vordergrund. Die Heidelberg-Auszubildenden betreiben beispielsweise eine Juniorenfirma und verwalten in Eigenregie die gesamte Materialversorgung und Logistik für den Ausbildungsbetrieb. „Selbstständiges Arbeiten und eigenverantwortliches Wirtschaften sowie Erfahrungen im Umgang miteinander sind Grundbausteine für ein erfolgreiches Berufsleben und geben zudem wichtige Impulse für die persönliche Entwicklung“, so Ausbildungsleiter Werner Bader. „Wir möchten unseren Absolventen und Absolventinnen mehr als exzellentes rein fachliches Wissen mitgeben. Gute Teamplayer haben die besten Erfolgsaussichten".

Wer sich für eine Ausbildung bzw. ein Studium ab 2013 bei der Heidelberger Druckmaschinen AG interessiert, findet Informationen unter dem Punkt „Karriere“ auf www.heidelberg.com → Unternehmen & Neuigkeiten.