In diesem Jahr ist es beim „Tag des offenen Denkmals“ am Sonntag, 9. September, zum letzten Mal möglich, den nordöstlichen Turm des Speyerer Domes zu besteigen. Auf dem Weg dorthin werden den großen und kleinen Besucherinnen und Besuchern interessante Dinge über die Kathedrale vermittelt. Auf der obersten Plattform in etwa 60 Metern Höhe des insgesamt über 70 Meter hohen Turmes angekommen, können alle eine weite Sicht ins Land (Odenwald und Haardt), auf die Dächer der Kathedrale und über die Stadt Speyer genießen.
Das Bischöfliche Dombauamt und der Dombauverein Speyer laden gemeinsam zu der Turmbesteigung ein, für die besondere Sicherungsmaßnahmen erforderlich sind, die eigens für diesen Tag gewährleistet werden. „Es ist eine einmalige Gelegenheit, bei gutem Wetter einen herrlichen Rundblick über die gesamte Rheinebene zu genießen“, so Dombaumeister Alfred Klimt.
Die Dom-Führungen werden von kundigen Mitgliedern des Dombauvereins und Mitgliedern des Vorstandes des Dombauvereins zwischen 12.15 Uhr und 16.45 Uhr angeboten. Die Führungen starten jeweils in der Domvorhalle. Sie führen über das nördliche Seitenschiff in den nördlichen Ostturm.
Abgerundet wird das Programm des „Tages des offenen Denkmals“ durch ein Orgelkonzert der Vereinigung der Orgelsachverständigen Deutschlands im Rahmen des Deutschen Orgeltages. Es beginnt um 16 Uhr und dauert etwa eine Stunde. Der Eintritt ist frei. Organist an der großen Domorgel ist Christoph Keggenhoff. Er spielt ein Programm mit Werken des Barock (Buxtehude und Pachelbel) und der Klassik (Knecht) sowie eine Sonate des Dresdener Romantikers Gustav Merkel.
Der „Tag des offenen Denkmals“ findet jeweils am zweiten Sonntag im September statt. Seit 1993 koordiniert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz die Aktionen in Deutschland.
Im Internet finden sich zum Tag des offenen Denkmals weitere Informationen: www.tag-des-offenen-denkmals.de; ebenso zum Deutschen Orgeltag: www.orgeltag.de