Sattelzug umgestürzt – Fahrer an der Unfallstelle verstorben – Überleitung von A 5 auf A6 Richtung Mannheim über 4 Stunden gesperrt

Ursache zu hohe Geschwindigkeit

Tödliche Verletzungen zog sich der Fahrer eines 40-Tonnen-Sattelzuges bei einem Unfall am Montag gegen 11.45 Uhr am Autobahnkreuz Walldorf zu.

Nach den jetzigen Unfallermittlungen war der Fahrer von der A 5 von Karlsruhe kommend auf die Überleitung zur A 6 nach Mannheim abgebogen. Aus bislang unbekannter Ursache stürzte der Sattelzug im Kreisel um. Der Fahrer erlag noch an der Unfallstelle der Schwere seiner Verletzungen.

Die gesamte Ladung Zwiebeln wurde freigesetzt und verteilte sich an der Unfallstelle. Während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten muss der Kreisel bis etwa 17 Uhr voll gesperrt werden.

Verkehrsteilnehmer die von der A 5 in Richtung Mannheim fahren wollen, können entweder die A 656 Heidelberg/Mannheim nutzen oder an der Anschlussstelle Wiesloch/Walldorf wenden und zurück über die A 5 am Autobahnkreuz auf die A 6 Richtung Mannheim abbiegen. (wegen einer Dauerbaustelle auf der A 656 empfehlenswerter)

Zu hohe Geschwindigkeit Ursache für tödlichen Verkehrsunfall am Walldorfer Kreuz

Mit zu hoher Geschwindigkeit dürfte der 47-jährige Fahrer eines Sattelzuges nach den ersten Ermittlungen der Walldorfer Autobahnpolizei gewesen sein, als er am Montagvormittag von der A 5 aus Richtung Karlsruhe kommend auf die A 6 in Richtung Mannheim wechseln wollte. In der Überleitung kippte deshalb das mit rund 20 Tonnen Zwiebeln beladene Fahrzeug um. Der Fahrer des aus dem Landkreis Rheinpfalz stammenden Sattelzuges erlitt dabei schwere Kopfverletzungen, denen er noch an der Unfallstelle erlag.

Zur Bergung des Unfallopfers und Absperrung der Fahrbahn waren die Feuerwehren aus Walldorf und St. Leon-Rot im Einsatz. Die Überleitung von der A 5 auf die A 6 war rund vier Stunden bis gegen 16 Uhr voll gesperrt. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 150.000.- Euro.