Katastrophenschutzübung mit Knall und Rauch

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Wenn es am Samstag, 22. September, auf dem Gelände des BASF-Agrarzentrums in Limburgerhof nachmittags zu Explosionsgeräuschen sowie zu Rauchentwicklung kommt und anschließend aus allen möglichen Richtungen Einsatzfahrzeuge heranbrausen, braucht sich niemand Sorgen zu machen: Die Katastrophenschutzeinheiten des Rhein-Pfalz-Kreises führen dann lediglich eine wirklichkeitsnahe Übung durch.

Wie die Kreisverwaltung mitteilt, wird ein Unglück angenommen, das an dieser Stelle vom Ausmaß her zwar recht unwahrscheinlich ist, sich anderswo aber durchaus einmal ereignen könnte. Beispielsweise wollen die Organisatoren für mehr „Verletzte“ sorgen als sich dort normalerweise Menschen aufhalten. Weil BASF-Gelände und -Gebäude im Grunde nur als Kulisse dienen, sind auch die eigenen Feuerwehrleute und Rettungskräfte des Unternehmens nur in geringfügigem Umfang beteiligt. In erster Linie sollen die Ehrenamtlichen aus den umliegenden Gemeinden einschließlich des Kreis-Gefahrstoffzuges und der Technischen Einsatzleitung Gelegenheit zum Trainieren bekommen. Alarmiert werden für die unterschiedlichsten Aufgaben rund 160 Einsatzkräfte. Wie im Ernstfall sind ihre Fahrzeuge mit Sondersignalen unterwegs. Für die Lärmbelästigung und eventuelle Verkehrsbehinderungen auf den Zufahrtsstraßen bittet die Kreisverwaltung um Verständnis.