Vorsicht bei Online-Abfragen von Kontodaten

Die Polizei Schifferstadt warnt die Bevölkerung davor, ihre Bank- und Kreditkartendaten bei Online-Abfragen anzugeben. Exemplarisch seien einmal zwei Methoden von Internet-Betrügern dargestellt.

In dem einen Fall bekommen die Geschädigten eine echt wirkende E-Mail von ihrer angeblichen Bank oder ihrem Kreditinstitut zugesandt mit der Aufforderung, die Kontodaten zu verifizieren, da z.B. das Konto ansonsten gesperrt würde. Folgt man dieser Aufforderung und  gibt sowohl Konto- als auch Personaldaten an, wird es zu unberechtigten Abbuchungen auf dem Konto kommen.

In dem anderen Fall erscheint im Internetbrowser ein Fenster, das von der eigenen Bank zu sein scheint. Der Benutzer wird nun aufgefordert, aus Sicherheitsgründen eine Probeüberweisung von mehreren Tausend Euro zu tätigen und hierzu auch die Nummer der EC-Karte und eine TAN einzugeben. Das zu „Testzwecken“ überwiesene Geld wird tatsächlich vom eigenen Konto abgebucht. Eventuell kommt es sogar noch zu weiteren unberechtigten Abbuchungen.

Die Polizei rät daher, niemals E-Mails von Banken oder Kreditinstituten zu beantworten, oder Bankdaten in ein plötzlich auftauchendes Browserfenster einzugeben. Im Zweifel immer erst bei der eigenen Bank nachfragen.

Weitere Informationen sind unter www. polizei-beratung.de zu finden.