Prof. Dr. Hans-Jürgen Kock leitet die Neckar-Odenwald-Kliniken

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Die Zeit der Vakanz ist vorbei: Am Montag hat Prof. Dr. med. Hans-Jürgen Kock die Nachfolge des Ende Mai überraschend verstorbenen Chefarztes Dr. med. Philippe Jumel an den Neckar-Odenwald-Kliniken angetreten. Der aus Westfalen stammende Unfallchirurg, der an der Universitätsklinik Heidelberg habilitiert worden ist und einstimmig vom Aufsichtsrat gewählt wor-den war, hat damit die Leitung der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie an beiden Standorten in Mosbach und Buchen übernommen.

Sowohl Landrat Dr. Achim Brötel als auch Geschäftsführer Andreas Duda ließen es sich nehmen, den Mediziner persönlich an seiner neuen Wirkungsstätte zu begrüßen. Beide sind überzeugt von seinen „hohen medizinischen und menschlichen Kompetenzen“. „Chefarzt Prof. Kock bringt alle Voraussetzungen mit, um die Arbeit von Herrn Dr. Jumel fortzuführen und die Neckar-Odenwald-Kliniken im Interesse der Menschen vor Ort auf einem ausgesprochen hohen fachlichen Niveau weiterzuentwickeln“.

Der 54jährige verheiratete Vater von vier Söhnen und einer Pflegetochter ist Spezialist in den Bereichen Unfallchirurgie, Endoprothetik (Knie, Hüfte, Schultern), Chirurgie der großen Gelenke, Alterstraumata (häufiger Einsatz von Biomaterialien) sowie Kindertraumatologie.

Noch kann Prof. Dr. Kock außer ersten Eindrücken nicht viel von seinem neuen Wirkungsbereich berichten. Diese ersten Eindrücke aber sind überaus positiv: „Ich erlebe eine hohe medizinische Qualität sowohl bei der Grund- und Regelversorgung als auch bei einigen darüber hinausgehen-den sehr interessanten Leistungsangeboten. Dazu möchte ich gern auch meinen Beitrag leisten.“ Er fühle sich den „vier D´s“ verpflichtet: Demut, Dankbarkeit, Diskretion und Disziplin. Mit dem Bekenntnis „Ich möchte als Chefarzt in einer Klinik arbeiten, in der ich mich, falls nötig, auch selbst behandeln lassen würde“, drückt er in einfachen Worten das aus, was er auch in Mosbach und Buchen anstrebt. Landrat Dr. Brötel, Geschäftsführer Duda und die Kollegen der Klinikleitung wünschten ihm dazu alles Gute.