Gemeinsame Leitstelle für den Rhein-Neckar-Raum: Erfolg bei Spitzengespräch

Bei einem Spitzengespräch unter der Leitung von Regierungsvizepräsidentin Gabriela Mühlstädt-Grimm und Landesbranddirektor Hermann Schröder sind die Stadtkreise Mannheim und Heidelberg, der Rhein-Neckar-Kreis und das Deutsche Rote Kreuz auf dem Weg zu einer bereichsübergreifenden integrierten Leitstelle für den Rhein-Neckar-Raum einen wichtigen Schritt weiter gekommen.

Bei dem gestrigen (Donnerstag, 22.11.2012) Gesprächstermin im Mannheimer Rathaus nahmen unter anderem die Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz und Dr. Eckart Würzner, Landrat Stefan Dallinger sowie der Rettungsdienstleiter im DRK-Kreisverband Mannheim Kurt Gramlich und der Justiziar des DRK-Kreisverbandes Rhein-Neckar/Mannheim Hans-Jürgen Strothe teil.

Die Beteiligten einigten sich darauf, dass für die Stadtkreise Mannheim und Heidelberg sowie für den Rhein-Neckar-Kreis die Bildung einer „Bereichsübergreifenden Integrierten Leitstelle“ eine sinnvolle, dem Hilfeleistungsgedanken dienende, zielführende und gesetzeskonforme Lösung sei.

Dazu wird ein gemeinsames, von den Beteiligten anteilig finanziertes Gutachten in Auftrag gegeben, das auf einer breiten Datengrundlage einen Vorschlag für den Standort dieser Leitstelle vorlegen soll.

Hinweis:

In einer Integrierten Leitstelle werden Notrufe für Feuerwehr und Rettungsdienst aufgenommen und bearbeitet. In ihr werden die Alarmierung und die Einsätze von Feuerwehren und Rettungsdienst organisationsübergreifend koordiniert. Bürger in Not bekommen damit eine abgestimmte und schnelle Hilfe aus einer Hand.