Einer Betrügerin aufgesessen

Nachdem ein 51-Jähriger eine Frau in einem Internetportal kennengelernt hatte, wurde die Korrespondenz intensiviert. Laut Profil sollte die Frau in Frankfurt wohnen, lebt aber tatsächlich in Südafrika. Dies erklärte sie dem Geschädigten auch, als ein Treffen vereinbart wurde.

Der Mann überwies erst 500 Euro für ein Flugticket, dann sollte er noch Kosten für ein Rückflugticket und ein Visum übernehmen. Anschließend erklärte ihm die Anbetete, dass sie am Zoll festgenommen worden sei, dass sie Diamanten hatte schmuggeln wollen und nun 2500 Euro für einen Anwalt brauche. Der Geschädigte wurde nun misstrauisch und erstattete Anzeige.

Sein Schaden beträgt ca. 1800 Euro, zu dem gewünschten Treffen wird es wohl nicht kommen.