Autos und Bus beschädigt

Mehrere Fälle von Sachbeschädigung an Fahrzeugen sind der Polizei zum Jahreswechsel gemeldet worden.

So erlebten Fahrzeugbesitzer in Kaiserslautern und Rodenbach an Silvesternacht und am Neujahrstag unangenehme Überraschungen.

In Kaiserslautern hatte ein Zeuge in der Albrechtstraße kurz vor 4:00 Uhr mehrere Personen beobachtet, die ein geparktes Fahrzeug auf der Beifahrerseite beschädigten. Eine weitere Zeugin, die ebenfalls von dem Krach wach geworden war, verständigte die Polizei.
Die Streife konnte zwar in der Loreleistraße eine Gruppe junger Männer und Jugendlicher im Alter von 15 bis 19 Jahren stellen. Sie bestritten jedoch, Beschädigungen begangen zu haben. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Bislang wurden in der Albrechtstraße zwei beschädigte Pkw festgestellt. Die Höhe des Sachschadens steht derzeit nicht fest.

Auch in der Merkurstraße wurde ein geparktes Auto von Unbekannten traktiert. Die Täter schlugen an dem BMW eine Seitenscheibe ein und zerkratzten sowohl die rechte Fahrzeugseite als auch den Kofferraumdeckel. Gestohlen wurde nichts. Bislang gibt es keine Hinweise auf den oder die Verursacher.

Einen schlechten und durchaus gefährlichen Scherz haben sich Unbekannte am Silvesterabend in der Kaiserstraße erlaubt. Gegen 20.45 Uhr warfen sie einen mit Wasser befüllten Luftballon auf ein fahrendes Auto. Dadurch riss an dem Wagen die Windschutzscheibe. Der 61jährige Fahrer des Subaru behielt zum Glück die Kontrolle über seinen Pkw und konnte am rechten Fahrbahnrand anhalten.
Erste Ermittlungen in der Umgebung nach den Tätern blieben ohne Erfolg.

In Rodenbach wurde in der Straße „Breitwiesen“ ein Reisebus von Vandalen malträtiert. Die Unbekannten machten sich in der Nacht zu Montag auf einem Firmengelände an mehreren Bussen zu schaffen. Der Firmeninhaber hatte gegen 4.30 Uhr Lärm gehört und beim Nachschauen gesehen, dass an mehreren Fahrzeugen die Türen geöffnet und das Licht eingeschaltet war.
Als der Mann daraufhin auf das Gelände ging, flüchteten die Täter. Er versuchte zwar noch, ihnen zu folgen und suchte sie auch im Ort, fand sie aber nicht mehr.

Die Polizei verständigte der Mann leider erst am nächsten Morgen, nachdem er festgestellt hatte, dass in einem der Busse zwei Sitze zerschnitten worden waren.

Bei den Tätern soll es sich um drei Jugendliche im Alter von etwa 16 bis 17 Jahren gehandelt haben. Zwei davon sollen schlank, der dritte eher kräftig bis dick gewesen sein. Dieser sei etwa 1,75 Meter groß, hat kurze blonde Haare und trug eine dunkle Jacke sowie eine Weste.