„Nase zu? Was tun?“

Patientenforum der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde am 23. Januar 2013, Goethestr. 51, Kaiserslautern

Rund drei Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer chronischen Entzündung der Nasennebenhöhlen. Beschwerden sind chronischer meist wässriger Schnupfen, Sekretfluss in den Rachen (post nasal drip), langanhaltender Geruchsverlust sowie dauerhafter, dumpfer Druck über den Nebenhöhlen oder hinter den Augen. Bei den meisten Patienten mit chronischer Nasennebenhöhlenentzündung  ist eine nichtoperative Therapie sinnvoll. Nur bei Versagen einer medikamentösen Therapie sollte eine operative Therapie in Erwägung gezogen werden.
 
Das moderne Therapiekonzept der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, unterliegt klaren individuellen Zielsetzungen, um das Ausmaß der Operation auf das unbedingt notwendige zu reduzieren. Ziel der Operation ist die schonende Eröffnung und Erweiterung der Nasennebenhöhlen um eine Verbesserung des Sekretabflusses zu erzielen.
 
Am Westpfalz-Klinikum werden navigationsgestützte Eingriffe der Nasennebenhöhlen seit mehreren Jahren erfolgreich durchgeführt. Seit 2011 verfügt die Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde über ein hochmodernes elektromagnetisches Navigationssystem, mit welchem bisher Patienten erfolgreich, selbst bei schwierigsten anatomischen Verhältnissen operiert werden konnten.
 
Die Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde des Westpfalz-Klinikums in Kaiserslautern bietet daher zu diesem Thema am 23. Januar 2013, ab 16 Uhr eine
Vortragsveranstaltung an. Das Patientenforum findet im Tagungszentrum des Westpfalz-Klinikums Kaiserslautern in der Goethestraße 51 statt.
Der Eintritt ist frei.