Brennender Lastzug auf A 61

Keine Umweltgefahren

Foto des ausgebrannten LKW

Zunächst fing alles ganz harmlos an. Ein Lkw-Fahrer aus Euskirchen meldete sich kurz vor sieben Uhr bei der Autobahnpolizei. Er schilderte, auf der A61 kurz vor Gau-Bickelheim mit einer Reifenpanne liegengeblieben zu sein.

Er stehe auf der Standspur, Gefahr für den Verkehr bestehe nicht. Schnell war ein Reifenservice verständigt und eine Streife sollte den Lkw in die Ausfahrt lotsen, damit es während der Reparaturarbeiten nicht zu Verkehrsbehinderungen kommt. Noch bevor es dazu kam, gingen bei der Feuerwehr Notrufe über einen brennenden Lkw an gleicher Stelle ein. Während die schon auf der Anfahrt war, meldete sich der 28-Jährige Lkw-Fahrer noch einmal bei der Polizei und bestätigte, dass es sich bei dem brennenden Lastzug um seinen handelt.

Der Lkw hat leere Stahlfässer geladen. Umweltgefahren bestehen nicht.

Für die Dauer der Löscharbeiten wurde die Fahrbahn Richtung Ludwigshafen voll gesperrt. Die linke Fahrspur wird in Kürze wieder freigegeben und der Verkehr einspurig an der Unglückstelle vorbeigeführt. Die Bergungsarbeiten dauern an. Es ist mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Dem Fernverkehr in Richtung Süden wird empfohlen, am Dreieck Nahetal auf die A60 auszuweichen.

Die Bergungsarbeiten waren um 10.40 Uhr beendet. Ab diesem Zeitpunkt wurde auch die Sperrung des rechten Fahrstreifens aufgehoben.

Durch den Fahrzeugbrand entstand Sachschaden in Höhe von 20.000 Euro. Neben dem Lkw wurden auch ca. 16 m² des Fahrbahnbelags im Bereich des Seitenstreifens beschädigt