Zum zweiten Mal innerhalb von fünf Tagen wurde ein LKW-Fahrer mit seinem Gespann kontrolliert und hatte zum zweiten Mal erheblich überladen.
Der Langholztransporter wurde bei Bruchmühlbach-Miesau angehalten. Die Spezialisten der Polizeiautobahnstation Kaiserslautern trafen dabei einen „alten Bekannten“, sie hatten den Fahrer vor fünf Tagen schon einmal kontrolliert. Dabei hatte er seinen Transport erheblich überladen. Doch statt sich jetzt an die Regeln zu halten, hatte der Fahrer schon wieder überladen und das erheblich. Mehr als 16 Tonnen zu viel hatte er auf der Ladefläche, was eine Überladung um mehr als 40 Prozent bedeutet. Zusätzlich war noch zwei Meter länger als erlaubt.
Da man jetzt nicht mehr von einer einmaligen Verfehlung ausgehen kann, muss dem Fahrer Vorsatz unterstellt werden, was die Geldbuße erheblich erhöht. Vom Halter wird der erhoffte Gewinn des illegalen Transports einbehalten.