Verkostungen und Party: Die Pfalz präsentiert sich auf der ProWein in Düsseldorf

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Passt zur Mousse au chocolat auch ein Pfälzer Wein und wenn ja, welcher? Und kann man sich eine Schwarzwälder-Kirschtorte oder ein Stück Frankfurter Kranz auch mit einem guten Tropfen schmecken lassen? Fragen wie diese stehen im Mittelpunkt des umfangreichen Verkostungsprogramms am Gemeinschaftsstand der Pfälzer Weingüter und Winzergenossenschaften bei der diesjährigen Weinmesse ProWein vom 24. bis 26. März in Düsseldorf.

Der angesprochenen Frage, wie „Süße Versuchungen und Pfälzer Wein“ harmonieren, geht der Sommelier-Weltmeister und Master of  Wine, Markus Del Monego, bei zwei Verkostungen nach. Zwei Rebsorten mit markantem Aroma, Pfälzer Scheurebe und Sauvignon blanc, stellt Ilka Lindemann, Chefredakteurin der „weinwelt“, gegenüber.  Einen Vergleich zwischen Pfälzer Spätburgunder und Merlot zieht die Sommelière und Gastroschreiberin Ursula Heinzelmann. Den Grauburgunder als die Rebsorte des Jahres 2013 präsentiert Prof. Ulrich Fischer vom Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinpfalz. Ganz entspannt geht es zum Ausklang des ersten Messetages zu, wenn die „Junge Südpfalz“, talentierte Nachwuchswinzer aus dem Süden der Pfalz,  ab 17 Uhr am Pfalzstand zur „Das Beste zum Schluß-Party“ laden.

25 Betriebe sind auf dem mehr als 400 Quadratmeter großen Pfälzer Gemeinschaftsstand in Halle 6 C 71 mit von der Partie. Schwerpunkt der Präsentation  ist der neue 2012er Jahrgang. Das Weingut Heinz Bus & Sohn präsentiert außerdem seine neue Linie mit neu gestalteten Etiketten, beim Weingut Pfirmann liegt ein weiterer Schwerpunkt neben den traditionellen Rebsorten auf deren Spezialität Sauvignon Blanc und Gelber Muskateller. Weine des NaturStärken-Projektes, bei dem die Parzellen mit Pferden bewirtschaftet werden, können beim Weingut Bergdolt-Reif & Nett verkostet werden. Die Winzergenossenschaft Herrenberg-Honigsäckel stellt einen Riesling-Sekt vor, dem nach dem Degorgieren natürliche Pfirsicharomen zugesetzt wurden. Das Weingut Lindenhof präsentiert seine neue Rieslingkollektion aus den Spitzenlagen Forst, Deidesheim und Ruppertsberg. Das Forster Weingut Lindenhof präsentiert sich ebenso wie das Weingut Heinrich Gies & Sohn aus Friedelsheim erstmals auf der ProWein. 

Blickfang des Standes in der bewährten, frisch-grünen Optik ist eine hinterleuchtete Rückwand mit großformatigen Pfalz-Impressionen. Der groß­zügige Marktplatz, wo die Gäste der Pfalzwein-Werbung und der Pfälzer Winzer kleine Speisen ein­nehmen und zwanglos miteinander plaudern können, wird wie jedes Jahr Anlaufstelle für viele ProWein-Besucher sein. In der Küche, die während der ProWein etwa 2.500 Essen gegen Bons an Gäste der Weinwerbung und der Pfälzer Winzer ausgibt, zeigt Stefan Klinck mit seinem Team vom „Felschbachhof“ in Ulmet im Landkreis Kusel sein Können. Er wird die Besucher des Pfalzstandes mit ausgesuchten kleinen Speisen verwöhnen.