FilmCommission Metropolregion Rhein-Neckar wirbt bei Berlinale für Filmstandort

Im Rahmen der diesjährigen Berlinale (7.-17.2.) veranstaltet die FilmCommission Metropolregion Rhein-Neckar gemeinsam mit der FilmCommission Hessen bereits zum sechsten Mal ihren traditionellen Networking-Lunch. Am Sonntag, den 10. Februar, steht in der HomeBase-Lounge direkt am Potsdamer Platz der persönliche Austausch mit Filmschaffenden, Filmdienstleistern und Kreativen im Mittelpunkt.

Die Berlinale gilt neben dem Filmfestival in Cannes und dem American Film Market in Santa Monica als wichtigstes Branchentreffen weltweit. Sie eröffnet damit gute Gelegenheiten, auf Koproduktionspartner in der Metropolregion Rhein-Neckar aufmerksam zu machen und die Region stärker auf der filmischen Landkarte zu verorten.

„Zusätzlich zur Filmförderung in der Region müssen wir auch überregional auf uns aufmerksam machen. Denn wenn wir mehr Filmproduktionen in die Region holen können, geht damit auch ei-ne stetige Professionalisierung der Filmbranche einher. Das ist langfristig ein wichtiger Impuls für die Kreativwirtschaft“, so Michael Ackermann, Leiter der FilmCommission Metropolregion Rhein-Neckar. „Im letzten Jahr hatten wir rund 75 Drehtage in der Metro-polregion Rhein-Neckar, bei denen fiktionale Stoffe für Film und Fernsehen umgesetzt wurden. Wenn man Vor- und Nachbereitung der Drehs einrechnet, bedeutet dies allein für das Hotel- und Gastronomiegewerbe 3.000 Übernachtungen durch externe Film-produktionen“.

Viele dieser Produktionen wurden von der FilmCommission beratend unterstützt. Die Anmeldung für den Networking Lunch erfolgt über die beiden beteiligten FilmCommissions.

Über die FC MRN

Die FC MRN ist ein Projekt des Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar e.V. Sie ist dezentraler Partner der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg mbH und wird von dieser gefördert. Als regionale Anlaufstelle vermittelt die FC MRN Informationen zu Drehorten, Drehgenehmigungen sowie zu den in der Region ansässigen Filmschaffenden. Die FC MRN wird je zur Hälfte vom Kulturamt der Stadt Mannheim und vom ZMRN e. V. getragen.