„Cantate Domino“ zur Fastenzeit im Speyerer Dom – „Herauslösen“ aus dem Alltag – Auftakt am 16. Februar

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Wie an den Samstagen im Advent lädt die Dommusik Speyer auch an den Samstagen der Fastenzeit jeweils um 18 Uhr zur Reihe „Cantate Domino“ (zu deutsch: „Singet dem Herrn“) ein. Die besinnliche Stunde vor den Fastensonntagen möchte ein Ruhepunkt und ein „Herauslösen“ aus dem Alltag sein. Die geistliche Musik soll einen bewussten, meditativen Zugang durch die Fastenzeit im Hinblick auf das Osterfest bieten.

Den Auftakt am Samstag, 16. Februar, macht das Duo Martina und Lutz Kirchhof aus Weilburg. Unter dem Titel „Kammerklänge“ kommt Renaissance- und Barockmusik für Laute und Viola da Gamba unter anderem von John Dowland in der Krypta zu Gehör.

Eines der populärsten Werke der Barockmusik ist zweifelsohne das „Stabat mater“ aus der Feder von Giovanni Battista Pergolesi (1710-1736). Dieses Stück erklingt am Samstag, 23. Februar, mit Stefanie Fels (Sopran), Matthias Lucht (Altus) und dem „La Roche Streichquartett“ in der Krypta.

Die „Schola Cantorum Saliensis“ erfüllt die Domkrypta am Samstag, 2. März, mit gregorianischem Choral. Stücke aus dem Repertoire der Fastenzeit und der Kartage unter dem Oberbegriff „Christus factus est“ werden unter der Leitung des stellvertretenden Domorganisten Christoph Keggenhoff aufgeführt.

Am Samstag, 9. März, gestaltet der Domchor Speyer die Abendmusik. Unter der Leitung von Domkantor Alexander Lauer und Domkapellmeister Markus Melchiori kommen Chorwerke der Renaissancezeit (Palestrina, Anerio) und der Romantik (Mendelssohn, Rheinberger) zur Aufführung.

Am 16. März ist der Mädchenchor am Trierer Dom mit seinem Leiter Domkantor Thomas Kiefer in Speyer zu Gast. Der Chor gestaltet an diesem Tag gemeinsam mit der Kinder- und Jugendkantorei am Dom zu Speyer die Abendmusik in der Cantate-Domino-Reihe. Unter dem Motto „Aus dem Mund der Kinder schaffst du dir Lob“ werden die Kinder- und Jugendlichen Psalmvertonungen aus vier Jahrhunderten interpretieren.

Der stellvertretende Domorganist Christoph Keggenhoff beschließt den Zyklus am Samstag, 23. März an der Seifert-Orgel.  Die dritte Sonate von Felix Mendelssohn Bartholdy mit dem Choral „Aus tiefer Not schrei ich zu dir“, die Partita „Ach was soll ich Sünder machen“ aus der Feder von Johann Sebastian Bach und kleinere Werke von Max Reger werden den Dom an diesem Abend mit Klang füllen und zu einem ruhigen Einstieg in die Karwoche einladen.

Zur Reihe „Cantate Domino“ wird kein Kostenbeitrag erhoben. Um eine Spende am Ausgang wird gebeten.