Stabwechsel im Amt für Soziales und Senioren

Angelika Haas-Scheuermann ist neue Leiterin des Amtes für Soziales und Senioren der Stadt Heidelberg – Wolfgang Reinhard verabschiedet

Nach mehr als 31 Jahren im Dienst der Stadt Heidelberg tritt Leitender Stadtverwaltungsdirektor Wolfgang Reinhard, Leiter des Amtes für Soziales und Senioren der Stadt Heidelberg, mit Ablauf des Monats Februar 2013 die Freistellungsphase seiner Altersteilzeit an.

Die bisherige stellvertretende Amtsleiterin und Stadtverwaltungsdirektorin Angelika Haas-Scheuermann übernimmt die Leitung des Amtes zum 1. März 2013. Das Amt für Soziales und Senioren der Stadt Heidelberg zählt mit über 100 Beschäftigten zu den großen Ämtern der Stadtverwaltung.

„Mit Wolfgang Reinhard geht einer unserer erfahrensten Experten im Sozialbereich in den Ruhestand“, so Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner. „In all den Jahren seiner Tätigkeit hat er die sozialpolitischen Zielsetzungen der Stadt Heidelberg hervorragend umgesetzt und damit einen wichtigen Beitrag zur Reputation Heidelbergs als soziale Stadt geleistet.“

Wolfgang Reinhard begann seine Verwaltungslaufbahn 1967 bei der Stadt Mannheim. 1981 wechselte er nach Heidelberg, wo er zunächst beim Rechnungsprüfungsamt, später beim damaligen Sozial- und Jugendamt tätig war, dessen Leitung er 1991 übernahm. Nach der Trennung des Sozial- und Jugendamtes in zwei eigenständige Ämter, wurde Reinhard Leiter des Amtes für Soziales und Senioren.

Reinhards Nachfolgerin Angelika Haas-Scheuermann trat 1984 in den Dienst der Stadt Heidelberg. Stationen ihrer Tätigkeit waren das Sozial- und Jugendamt, das Amt für Baurecht und Denkmalschutz sowie das Personal- und Organisationsamt. Im Jahr 2000 übernahm sie die Leitung der Abteilung Soziale Angelegenheiten beim Amt für Soziales und Senioren, seit 2006 ist sie außerdem stellvertretende Amtsleiterin.

Die 51-Jährige sieht Schwerpunkte ihrer künftigen Arbeit insbesondere im Ausbau von niedrigschwelligen Teilhabemöglichkeiten vor allem für Senioren, in der Entwicklung bezahlbarer, familienähnlicher Pflegestrukturen und der Unterstützung von Menschen mit Behinderung für ein weitgehend selbständiges Leben.