JU Speyer gemeinsam mit Axel Wilke und dem Jugendstadtrat Speyer zu Gast beim Jugendcafé Speyer-Mitte

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Begeistert von den attraktiven Räumlichkeiten zeigten sich die Junge Union (JU) Speyer und Axel Wilke, Speyerer Landtagsabgeordneter der CDU, nach einem Besuch im vor kurzem eröffneten neuen Jugendcafé Speyer-Mitte. Andreas Scherer, Geschäftsführer der CoLab gGmbH, und einer der Hauptinitiatoren des Projekts, stand dabei als Gesprächspartner ebenso zur Verfügung wie mehrere Mitglieder des Jugendstadtrats, der einer der Hauptpartner von CoLab beim Betrieb der Einrichtung ist.

Besonders beeindruckt waren Wilke und die JU-Vertreter von den Graffitis, mit denen der Speyerer Künstler Gracjan Pielich die Wände verziert hat und die wie selbstverständlich den Dom, und die Hand der Kaiserin Gisela mit Technobildern verknüpfen. Auch das hauseigene Tonstudio, in dem junge Musiker ihre Musik aufnehmen können und dabei bei Bedarf fachmännisch unterstützt werden, stieß auf reges Interesse der Gäste. Im anschließenden Gespräch stellte Andreas Scherer das Angebot im Jugendcafé dar. Zunächst jeden Donnerstag werde ein offener Jugendtreff angeboten. Von 17 Uhr bis 21 Uhr sind Jugendliche gern gesehen. Wer will, kann gemeinsam Musik hören oder am Computer arbeiten. Die Programmierung eigener Webseiten zu lernen, ist eine der Möglichkeiten, die CoLab dabei kostenlos anbietet. In naher Zukunft wird es darüber hinaus auch möglich sein, Filme zu zeigen. Ein Tischkicker ist auch schon bestellt. Ziel des Cafés ist es einerseits, den Jugendlichen in zentraler Lage einen Raum zum Feiern und Abhängen zu geben, aber auch andererseits, Jugendlichen niedrigschwellige Bildungsangebote zu machen. Scherer versteht das Projekt dabei auch als ein Beispiel gelebter Integration, denn Jugendliche mit Migrationshintergrund oder aus schwierigen Verhältnissen anzusprechen ist ein besonderes Ziel des Jugendcafés.

Neben dem offenen Jugendtreff, den CoLab selbst verantwortet, können auch Kooperationspartner den Raum nutzen. Prominentester Partner ist dabei der Jugendstadtrat, der nicht nur offene Sitzungen und eine Sprechstunde dort abhält, sondern auch als erstes Projekt einen Poetry-Slam-Kurs anbietet , mit einem öffentlichen Wettbewerb am Ende. Was Wilke und die JU-Vertreter besonders freute, ist, daß CoLab auch plant, das Jugendcafé für private Feten zu vermieten. „Nach der langwierigen Diskussion um Räume in der Stadt, in der Jugendliche ihre Partys feiern können, ist dies eine Super-Sache“, waren sich Jugendstadtrat- Vorsitzender Chong Zhang und Wilke einig, „mit der tollen Optik und der Musik- und Lichtanlage ist das Jugendcafé eine prima Partyzone“. Ein Vertrag, der die Nutzungsbedingungen regeln soll, wird derzeit ausgearbeitet. Offen ist noch die Höhe der Miete. Axel Wilke und Michael Spirk von der JU setzten sich dabei dafür für einen moderaten Preis für Jugendliche ein.

„Das Jugendcafé ist eine richtig tolle Sache“, so das abschließende Fazit der JUler, die versprachen, überall dafür zu werben, daß das Jugendcafé möglichst rasch bekannt wird. Und Wilke fügte hinzu: „Großes Kompliment an Andreas Scherer und seinen Partner Thomas Friedrich, dass sie so viel Herzblut, Zeit und auch Geld für die Jugendarbeit opfern“.