Der Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungs-Eigenbetrieb der Stadt Kaiserslautern (ASK) will den Austausch mit seinen Kunden intensivieren. Hierfür soll ein „Bürgerbeirat für den ASK“ gegründet werden.
Dieser soll sich aus Bürgerinnen und Bürgern sowie Vertretern von Gewerbebetrieben und weiteren Einrichtungen zusammensetzen und die Arbeit des städtischen Eigenbetriebs konstruktiv begleiten.
Der ASK reagiert damit auf Rückmeldungen aus der Bevölkerung. „Wir möchten zukünftig stärker mit unseren Kunden in Kontakt treten, uns mit Ihnen austauschen und neue Ideen in der Abfallwirtschaft im Stadtgebiet entwickeln“, erläutert Werkdirektor Bernd Klinkhammer.
Der Bürgerbeirat wird als unabhängiges Bindeglied zwischen dem ASK und den Privat- sowie Gewerbekunden agieren. Anregungen, Wünsche und Kritik können hier gesammelt, diskutiert und ausgearbeitet an die Werkleitung herangetragen werden. Darüber hinaus wird das Gremium in geplante Maßnahmen und aktuelle Projekte des Entsorgungsfachbetriebs beratend mit einbezogen.
Engagierte Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreter von Gewerbebetrieben und anderen Einrichtungen aus allen Ortsbezirken und dem Innenstadtbereich in Kaiserslautern sind daher eingeladen sich für den Bürgerbeirat zu bewerben. „Wir wünschen uns für den Bürgerbeirat Mitglieder, die einen repräsentativen Querschnitt der ASK-Kundschaft abbilden“, so die für den ASK zuständige Bürgermeisterin Dr. Susanne Wimmer-Leonhardt.
Wer aktiv mitwirken und Themen aus Kundensicht vorantreiben möchte, kann den ASK schriftlich mit der Angabe der persönlichen Daten (Vor- und Nachname, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse) per Post, Fax oder E-Mail bis zum 06. April 2013 kontaktieren. Die Kontaktdaten lauten: ASK, Daennerstraße 11, 67657 Kaiserslautern, Fax: 0631 365-1709, E-Mail: info@ask-kl.de. Auch auf der Homepage des ASK unter www.ask-kl.de ist eine Bewerbung möglich.
Geplant ist es, dass sich der Bürgerbeirat im Sommer konstituiert um anschließend seine Arbeit aufzunehmen. Die Mitglieder sollen für die nächsten zwei Jahre im Amt sein, mit der Option auf weitere zwei Jahre.