DRK Hausnotrufteam erhält CO Warner

v.l.n.r.: Peter Wollny (stellv. Vorsitzender DRK Landau), Jochen Lang (Kreisbereitschaftsleiter DRK Landau), Michael Roth (Kreisgeschäftsführer DRK Landau), Steffen Herr (Firma MSA Auer), Peter Mumbach (Leiter Hausnotruf DRK Landau).

Vor einigen Tagen erhielt das Hausnotruf-Team des DRK Landau ein Kohlenstoffmonoxid-Meßgerät geschenkt. Steffen Herr von der Firma MSA Auer überreichte dem DRK ein Exemplar des AltairPRO.

Somit ist nicht nur die Sicherheit der ehrenamtlichen DRK Helfer deutlich erhöht, auch die Patienten profitieren davon. "Viele Kohlenmonoxid Vergiftungen werden nicht gleich erkannt, da sie häufig keine spezifischen Symptome zeigen, sondern nur allgemeine Krankheitssymptome" erklärt Peter Wollny, stellv. Vorsitzender des Kreisverbands und selbst aktiver Notarzt. So könnten Patienten mit Vergiftungssymptomen wie z.B. Kopfschmerzen oder Übelkeit direkt einer Therapie zugeführt werden.

"Kohlenmonoxid ist ein geruch- und farbloses Gas, welches hauptsächlich bei unvollständiger Verbrennung entsteht, aber auch Fehlfunktionen technischer Hausinstallationen können zu erhöhten Konzentrationen führen" sagt Steffen Herr von der Firma MSA Auer, der in seiner Freizeit
ehrenamtlich bei der Feuerwehr Landau aktiv ist.

Gerade wenn die Helfer in unbekannte Wohnungen kommen, kann es Leben retten. Hauptsächlich ältere Menschen heizen noch mit veralteten Öfen, so dass hier eine Gefahr des Kohlenmonoxidaustritts besteht. Diese Gefahr ist nun mit dem Meßgerät der Firma MSA Auer gebannt. Der Sensor wird am Notfallrucksack des Hausnotrufteams angebracht werden, so dass er immer direkt dabei ist.