Kirn und Umgebung – In der diesjährigen Fastnachtskampagne waren von der Kirner Polizei wieder eine Vielzahl von Veranstaltungen und Faschingsumzügen zu bewältigen.
Die Beamten mussten mehrfach eingesetzt werden. Dies führte zu einer hohen Einsatzbelastung. Im Hinblick auf die Fallzahlen und Ereignisse zieht die Polizeiinspektion Kirn eine positive Bilanz und führt dies auf mehrere Faktoren zurück.
An örtlichen Brennpunkten konnten alkoholbedingte Auseinandersetzungen verhindert oder Fahrten unter Alkoholeinfluss unterbunden werden. Diese Präventivstrategie hat sich bewährt. Die Durchführung von Jugendschutzkontrollen im Vorfeld der Veranstaltungen wies keine Auffälligkeiten auf.
Die konstruktive Zusammenarbeit mit den Veranstaltern, den Feuerwehren, den zuständigen Ordnungsämtern, dem Kreisjugendamt und den Rettungsdiensten haben für einen reibungslosen Verlauf der Veranstaltungen gesorgt. Letztlich trug das angemessene Verhalten vieler Veranstaltungsbesucher zum positiven Gesamtbild bei. Offensichtlich hat sich auch die Auffassung, das Fahrzeug nach Alkoholkonsum besser stehen zu lassen, verfestigt.
Von Schwerdonnerstag bis Fastnachtdienstag wurden im Zusammenhang mit der Fastnachtkampagne von der Polizeiinspektion Kirn folgende Ereignisse registriert:
- sechs Körperverletzungsdelikte
- eine Sachbeschädigungen
- ein Diebstahl
Fahrten unter Alkoholeinfluss wurden nicht festgestellt. In drei Fällen konnten diese jedoch vor Fahrtantritt unterbunden werden, so dass weitere Maßnahmen nicht erforderlich waren. Sieben alkoholisierte Personen wurden wegen aggressivem Verhalten von den Veranstaltungsörtlichkeiten verwiesen. Zwei betrunkene Jugendliche wurden an ihre Eltern übergeben.
Fazit:
Mit dem Gesamtverlauf der diesjährigen Kampagne sind wir sehr zufrieden. Dies betrifft die registrierten Straftaten wie auch alkoholisierten Jugendliche und anlassbezogenen Einsatzanlässe.