Finalisten für neuen Telefon-Sound der Stadt Mannheim nominiert

Aus über 60 Einsendungen hat die Jury drei Finalisten für die neue Telefon-Warteschleifenmusik der Stadt Mannheim ausgewählt: Das Team aus Jasmin Stocker und Nikolay Wolz, Jörg Mächtel und Jonathan Strauch.

Die für den Wettbewerb eingeschickten Arbeitsproben reichten von Jazz über Rock und Pop bis hin zu Elektronik. „Es war unglaublich schwierig, aus den durchgängig sehr hochklassigen Arbeiten die Kandidaten herauszufiltern, die den Sound unserer Stadt vermutlich am besten treffen werden“, berichtet die Leiterin des Clustermanagement Musikwirtschaft, Janina Klabes, die zusammen mit ihrem Team in der Jury vertreten ist. Weiterhin entscheiden Erster Bürgermeister Christian Specht, der Beauftragte für Kultur- und Kreativwirtschaften der Stadt Mannheim, Sebastian Dresel sowie Mitarbeiter des Fachbereichs Informationstechnologie der Stadt Mannheim über den neuen Telefon-Sound. In der ersten Runde wählte die Jury anhand der eingeschickten Arbeitsproben die Finalisten anonym aus, ohne deren Werdegang oder Hintergrund zu kennen.

Die Finalisten

  • Jasmin Stocker und Nikolay Wolz studieren beide im Masterstudiengang Populäre Musik mit dem Schwerpunkt Producing/Composing Artist an der Popakademie Baden-Württemberg. Sie haben sich als Team beworben. Jasmin Stocker ist darüber hinaus auch unter dem Namen Mine musikalisch aktiv.
  • Jörg Mächtel betreibt seit 2009 eine unabhängige Plattenfirma namens percusarecords. Mit seinem Produktionstrio FIMO veröffentlicht er regelmäßig House-Tracks auf verschiedenen Labels.
  • Jonathan Strauch ist Student im Bachelorstudiengang Popmusikdesign mit dem Schwerpunkt Producing, ebenfalls an der Popakademie Baden-Württemberg. Die Nachricht über seine Nominierung erreichte Strauch in Afrika, wo er derzeit für das „Hope Theatre Nairobi“ arbeitet.

Die ausgewählten Künstler reichen nun bis 19. April ihren Entwurf der neuen Warteschleifenmusik ein. Dabei genügt ein so genanntes Layout – die Musik muss also nicht fertig produziert und abgemischt sein. Auf dieser Basis wählt die Jury den Gewinner aus, dem eine Prämie von 8000 Euro winkt. Die beiden übrigen Beiträge zum abschließenden Auswahlverfahren werden mit 300 Euro honoriert.