Future Music Camp feiert kleines Jubiläum

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Bereits zum fünften Mal treffen sich am 26. und 27. April Akteure der digitalen Musikwirtschaft in Mannheim. Vertreter aus den Bereichen Musik, Ausbildung, Forschung, Wirtschaft, Technologie und der Netzszene erarbeiten während des Barcamps, bei dem die Teilnehmer selbst die Diskussionsthemen bestimmen, neue Ideen und Kooperationsmöglichkeiten. Expertentalks und Showcases runden die Veranstaltung ab.

Projektleiter Ryan Rauscher bringt die Idee des Future Music Camps auf den Punkt: „Wir wollen die Schnittstellen der vertrete-nen Bereiche aufzeigen, weitere Berührungspunkte finden und somit wichtige Synergieeffekte schaffen, die für das gemeinsame Arbeiten in eine Richtung notwendig sind und somit erst Innovation in der digitalen Musikwirtschaft ermöglichen.“

Das Future Music Camp ist somit auch interessante Plattform für Protagonisten, die nicht unmittelbar aus der Musikbranche kommen. Regionale und überregionale IT-Experten und Marketingspezialisten sind ebenso eingeladen wie Blogger, Musiker oder Statistiker, um ihre Fachkenntnisse und Ideen mit einbringen zu können. Mannheim selbst verfügt über eine lebendige Kreativ- und IT-Szene und ist somit idealer Schauplatz für ein derartiges Event.

Rund 320 der insgesamt 400 kostenlosen Tickets sind bereits vergeben. „Wir haben uns bewusst für eine Teilnehmergrenze entschieden, um den Charakter des auf Interaktivität ausgerichteten Camps waren zu können“, erklärt Prof. Hubert Wandjo, Businessdirektor und Geschäftsführer der Popakademie Baden-Württemberg: „Mit diesem wichtigen Alleinstel-lungsmerkmal konnte sich das Future Music Camp in nur fünf Jahren eine bedeutende Stellung in der digitalen Musikwirtschaft erarbeiten.“ anderem die effektive Nutzung neuartiger Vertriebsmodelle, vorgeführt an Best Practice Beispielen.

Ein Beispiel für Schnittstellen mehrerer Branchen liefern Peter Burgner und Dimitri Meulaping-Feyou von BMW, die sich in ihrem Panel zum Thema In-Car Entertainment mit Technologie, Apps, Musik, Internet uvm. gleichermaßen auseinandersetzen. Aber auch Themen, die sich unmittelbar an Musiker richten, werden wieder berücksichtigt. So werden Ulysses Hüppauff und Christoph von Gablenz von Pledge Music eine Einheit zum Thema „Modernes Künstlermanagement und Direct-to-Fan-Kommunikation“ moderieren.

Die Teilnahme am Future Music Camp ist kostenlos, eine Anmeldung im Vorhinein jedoch erforderlich. Alle Teilnehmer und Interessierte sind dazu eingeladen, Vorschläge für Sessions einzureichen.

Auf www.futuremusiccamp.com können Sessionvorschläge eingereicht und die kostenlosen Tickets für das Event erworben werden. Das vorläufige Programm ist hier ebenfalls abrufbar.