Mannheimer Familienbetriebe im Fokus

Besuch im Kommissionierungslager der Firma Gottschalck und Dicker: Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch, Christiane Ram (Leiterin des Fachbereichs für Wirtschafts- und Strukturförderung), und Martin Dunz (Gottschalck und Dicker)

Gottschalck und Dicker: An den richtigen Schrauben gedreht

Das Logo Godi in Form eines Schrauben-Emblems steht als Markenname der Firma Gottschalck und Dicker. Das mittelständische Familienunternehmen wird in der dritten Generation von Martin Dunz geleitet. Die über 125-jährige Firmengeschichte begann 1876 mit Otto Gottschalck und Karl Dicker, die in Neuss am Rhein einen Großhandel für Schrauben, Muttern und entsprechendes Zubehör gründeten.

Bereits ein Jahr später zog das Unternehmen nach Mannheim, wo es seither seinen Unternehmenssitz am Bismarckplatz in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofes hat. Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch und Christiane Ram, Leiterin des Fachbereichs für Wirtschafts- und Strukturförderung, besuchten Gottschalck und Dicker, um sich im persönlichen Gespräch über aktuelle Entwicklungen des traditionsreichen Unternehmens und zur Situation am Standort auszutauschen. Im Laufe der Jahre hat sich Godi mit dem Vertrieb hochwertiger Feinwerktechnik bei Kunden aus ganz Deutschland und dem benachbarten europäischen Ausland einen Namen gemacht.

Primär bedient der mittelständische Verbindungsmittel-Lieferant mit seinen Produkten den Stahl-, Maschinen und Anlagenbau einschließlich des Rohrleitungsbaus. Für die Zukunft ist der Familienbetrieb mit rund 30 Mitarbeitern, die in der Verwaltung, Materialwirtschaft und dem eigenen Fuhrpark tätig sind, gewappnet – informierte Martin Dunz im Gespräch. Bei einem Rundgang durch den Betrieb führte er durch das Kommissionierungslager; hervorragend sortiert werden hier – sowie in dem Palletenlager im Gewerbegebiet Mallau – für jeden Kundenwunsch Schrauben aus vielfältigen Werkstoffen und Oberflächenveredelungen bereitgehalten. „Eine ausgeprägte mittelständische Kultur, gewachsene Struktur und langjährige Erfahrung auf dem eigenen Gebiet zeichnen Gottschalck und Dicker aus. Hierin liegt die Stärke der mittelständischen Betriebe am Standort Mannheim“, so das Fazit von Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch.

Hintergrund

Anliegen der Firmenbesuche ist, mit den ortsansässigen Unternehmen in engem Kontakt zu stehen und sich über aktuelle Themen, die im Unternehmen anliegen, auszutauschen. Bei Interesse an den Serviceleistungen der Mannheimer Wirtschaftsförderung, können Unternehmen unter wirtschaftsfoerderung@mannheim.de oder unter der Telefonnummer 0621 293 3384 Kontakt aufnehmen.