Politisch interessierte Mannheimerinnen und Mannheimer zu Besuch in Berlin 

Der Abgeordnete (hinten Mitte links) mit der Besuchergruppe im Reichstag.

Auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Stefan Rebmann besuchten 50 politisch interessierte Mannheimerinnen und Mannheimer drei Tage lang die Hauptstadt. Dort erhielten sie vielfältige Einblicke in die deutsche Geschichte und in die gegenwärtige Politik.

Einen allgemeinen Überblick zu dem langen Weg bis zu unserem heutigen politischen System gab die Führung durch die Ausstellung "Wege, Irrwege, Umwege – Die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland" im Deutschen Dom. Beim Besuch der Gedenkstätte Deutscher Widerstand wurde dagegen deutlich, wie sich einzelne Menschen und Gruppen in den Jahren 1933 bis 1945 gegen die nationalsozialistische Diktatur gewehrt und ihre jeweiligen Handlungsspielräume hierfür genutzt haben.

Die Führung in der Gedenkstätte Berlin- Hohenschönhausen nahm wiederum die Drangsalierungen der Bevölkerung durch das DDR-Regime in den Blickpunkt. Hier berichteten ehemalige Insassen von ihren Erfahrungen im Stasi-Untersuchungsgefängnis. Bei einer Stadtrundfahrt erfuhr die Besuchergruppe viel Spannendes und Informatives über die vielen Orte in Berlin, an denen Geschichte geschrieben und Politik gemacht wurde.

Im Bundesministerium für Arbeit und Soziales konnten sich die Mannheimerinnen und Mannheimer dann über die Struktur und aktuelle Projekte des Hauses informieren.  Die Führung in der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung beleuchtete die Arbeit dieser Stiftung, die sich der Aufgabe verschrieben hat, das Andenken an das Wirken Willy Brandts für Frieden, Freiheit und Einheit des deutschen Volkes, für die Vereinigung Europas und die Verständigung und Versöhnung unter den Völkern sowie für den Nord-Süd-Dialog zu wahren.

Den Höhepunkt bildete das Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Stefan Rebmann, in dem er Politik konkret und anschaulich beschrieb.