Zwischen Paris und New York: „Art after Work“ zu Hans Hofmann

Herausragender Vertreter des Abstrakten Expressionismus: Hans Hofmanns Gemälde „Still Life – Pink Cupboard“ von 1939

„Hans Hofmann: Zwischen Paris und New York“ heißt die nächste Ausgabe von „Art after Work“ am Dienstag, 7. Mai, um 19 Uhr im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk).

Hofmanns Aufenthalt in Paris, dem damaligen Zentrum der Avantgarde, stellt die zentrale, prägende künstlerische Phase in seinem Leben dar. In dieser Zeit, von 1904 bis 1914, liegen die Wurzeln seines Schaffens und seiner Kunsttheorie. Hofmanns Gesamtwerk besitzt eine unverwechselbare Formensprache, die ohne die Pariser Einflüsse nicht denkbar ist. Der Vertreter des Abstrakten Expressionismus in Amerika gehört seit etwa 1935 zu den bedeutenden Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Er war Lehrer und Künstler in einer Person. In beiden Funktionen kommt ihm das große Verdienst zu, die Ideen und Neuerungen unter anderem der Kubisten und Fauvisten in Amerika bekannt gemacht zu haben. Kuratorin Dr. Annette Reich nimmt die Besucher mit auf eine gedankliche Reise von Paris nach New York und diskutiert mit ihnen im Anschluss bei einem Glas Sekt über das vielfältige Leben und Werk dieses großen Künstlers, der 1880 in Bayern geboren wurde und 1966 in New York starb. Eintritt, Führung und ein Glas Sekt kosten 7,50 Euro; eine Anmeldung sollte bis 6. Mai erfolgen (Telefon 0631 3647-201, info@mpk.bv-pfalz.de).