Oberbürgermeister stärkt deutsch-türkische Beziehungen zu Wissenschaft und Wirtschaft

Vom 30. April bis zum 03. Mai 2013 wird Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel ein weiteres Mal in ausländischen Gefilden für den Standort Kaiserslautern werben.

Gemeinsam mit Professor Gerhard Steinebach, Lehrstuhl für Stadtplanung der Technischen Universität und Professor Andreas Dengel, wissenschaftlicher Leiter des Deutschen Forschungsinstituts für Künstliche Intelligenz (DFKI), geht es in die Region am Bosporus. Organisiert und begleitet wird die Reise von Dr. Ömer Sanatci und Hakan Bulut vom Aktiv e.V., dem Unternehmerverein mit Sitz in Mannheim und einer Außenstelle in Kaiserslautern.

„Auch bei dieser Reise geht es in erster Linie darum, internationale Kontakte zu knüpfen und auszubauen, die unseren Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Kaiserslautern nachhaltig stärken sollen“, erklärt der Verwaltungschef. „Wir sind mit unseren internationalen Beziehungen bisher einen guten Weg gegangen, für den ich mich weiterhin stark machen werde. Die Beziehungen zur Türkei erachte ich als besonders wichtig, da allein schon neun Prozent unserer Bürgerinnen und Bürger türkischer Abstammung sind. Diese leben nicht selten schon in der dritten Generation in Deutschland und bereichern unsere Kultur und unser Zusammenleben. Die Begriffe Mirgration und Integration gilt es deshalb weiterhin zu stärken und mit Leben zu füllen.

Der Ausbau deutsch-türkischer Beziehungen auf wirtschaftlicher, wissenschaftlicher und kultureller Ebene bilden eine gute Voraussetzungen, sich auf internationaler Ebene die Hand zu reichen und auf lokaler Ebene durch gemeinsamen Austausch Arbeitsplätze zu schaffen. Gerade zu Zeiten des Fachkräftemangels und der demografischen Entwicklung sehe ich hier große Potentiale.“

Auf dem Programm stehen in der Stadt Istanbul sowie in der Industrieregion Gebze viele interessante Gespräche, Besuche und Termine wie beispielsweise mit dem großen Unternehmerverband TUSKON, mit dem Oberbürgermeister von Gebze, Adnan Kösker, mit dem Institut TÜBITAK Marmara Arastirma Merkezi, welches für die Türkei neben allgemeiner Grundlagenforschung auch industriebezogene Forschungen vornimmt, mit Hochschulen wie der Istanbul Technical Universitity sowie mit der Fatih Universität, mit der Agentur für Wirtschafts- und Investitionsförderung der Türkei sowie der Journalist an Writers Foundation (JWF), einer Stiftung, die sich für Frieden und den Dialog der Völker einsetzt.