Das Land hat mit Schreiben vom 2. Mai 2013 (Posteingang gestern) mitgeteilt, dass uns für unsere Friedhofsmaßnahmen aus dem I-Stock Mittel in Höhe von 700.000 Euro bewilligt werden.
Bei zugrunde gelegten Gesamtkosten von 1,17 Millionen Euro entspricht dies einer Förderquote von 60 Prozent. Hintergrund ist unter anderem der steigende Wunsch nach neuen, alternativen Bestattungsformen, wie Rasenurnen-, Waldgräber oder Baumurnenbestattungen, dem sowohl auf dem Hauptfriedhof als auch in den Ortsteilen Rechnung getragen werden soll.
„Wir freuen uns über diese Förderquote sehr“, sagt Oberbürgermeister Hans Georg Löffler. 60 Prozent entspreche quasi der „internen“ Höchstförderung bei normalen I-Stockprojekten im kommunalen Bereich.
Die Auszahlung der Mittel verteilt sich auf die Jahre 2014 bis 2016, was in etwa der Zeitplanung des Projekts entspricht.
Unter Berücksichtigung der Fördermittel in Höhe von 546.000 Euro für die Brücke Seilerbahn, die die Stadt Anfang des Jahres rückwirkend für 2012 zugesagt bekommen hat, sowie der Mittel in Höhe von 45.000 Euro für die NS-Gedenkstätte hat Neustadt an der Weinstraße damit in 2012 und 2013 Zusagen aus dem I-Stock im Umfang von fast 1,3 Millionen Euro erhalten.
„Dafür möchte ich mich bei der Landesregierung ausdrücklich bedanken“, so Löffler in Richtung Mainz.