Rösch gratuliert engagierter Streiterin für mehr Selbstbestimmung

Seit 20 Jahren ist Marita Boos-Waidosch Behindertenbeauftragte der Stadt Mainz. Zu diesem besonderen Jubiläum würdigte der Landesbehindertenbeauftragte Matthias Rösch die langjährige Arbeit der engagierten Streiterin für mehr Selbstbestimmung und Barrierefreiheit: „Für die Stadt Mainz ist Marita Boos-Waidosch ein Glücksfall, deren außerordentliches Wirken weit über die Stadtgrenzen hinaus geht. Mit Ihrem Engagement und Ihrer Leidenschaft versteht sie es, die alltäglichen Barrieren in der Gesellschaft abzubauen und zudem die Barrieren in den Köpfen und Herzen der Menschen zu überwinden.“

Sie gebe vielen Menschen mit Behinderungen Mut und Selbstvertrauen, für die eigenen Rechte einzutreten und ein selbstbestimmtes Leben zu führen. „Für 20 Jahre Engagement als Behindertenbeauftragte bedanke ich mich sehr, vor allem aber für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und die vielen guten Ideen und Anregungen“, sagte Rösch. „Ihre Mitwirkung im Landesbeirat zur Teilhabe behinderter Menschen und im Netzwerk Gleichstellung und Selbstbestimmung hat wichtige Impulse für die Landespolitik von und für Menschen mit Behinderungen gegeben. Ich wünsche Ihr noch viele weitere gute Jahre voll Engagement für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen.“

Die an der Mosel geborene Marita Boos-Waidosch wurde im Mai 1993 ehrenamtliche Behindertenbeauftragte der Stadt Mainz.

Bereits davor war sie langjährig in der Selbsthilfe behinderter Menschen aktiv. Sie war Mitinitiatorin des Behindertenbeirats der Stadt Mainz und des Zentrums für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen, ZsL Mainz.