„Veranstaltungsreihe „sicher fit unterwegs“ erfolgreich beendet – Neuauflage geplant

Die Teilnehmer nahmen so manche interessante "Erkenntnis" mit

Mit einem „Guten Gefühl“ verließen kürzlich alle 23 Teilnehmer der dreiteiligen Veranstaltungsreihe „sicher fit unterwegs“ den Tagungsraum im Palais Hirsch. Zeigte doch beim ersten Termin am 12. April Klaus Zizmann von der Landesverkehrswacht am Fahrsimulator, wie lange ein Bremsweg eines Autos bei Tempo 50 sein kann und informierte über neue Verkehrsschilder. Besonders eingegangen wurde auf das richtige Verhalten im Straßenverkehr. Denn seit der Führerscheinprüfung der Teilnehmer vor beinahe 50 Jahren und mehr hat sich der Verkehr sehr verdichtet.

Dr. Jürgen Sommer von der Nordstadtapotheke wies als Vertreter des Landesapothekerverbandes beim zweiten Termin am 19. April auf die Risiken von Arzneimitteln im Straßenverkehr hin. Dass die Wechselwirkungen zwischen einzelnen Medikamenten nicht zu unterschätzen sind und die Verkehrstüchtigkeit beeinflussen können, erstaunte die Teilnehmer. Eine verantwortungsvolle Medikamenteneinnahme soll dennoch eine aktive Teilnahme am Straßenverkehr erhalten.

Beim dritten Termin  am 26. April vermochte Kriminaloberkommissarin Patricia Wickert von der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle der Polizeidirektion Heidelberg mit Ihrem Kollegen Polizeikommissar  Hans-Peter Kövilein  von der Verkehrspolizei die Sinne der Teilnehmer dahingehend zu schärfen, besser auf sich aufzupassen. Dass es auch wichtig ist, sich Einzelheiten und Personen besser zu merken, zeigte eine spielerische Übung zum Thema Personenbeschreibung.

Unverständnis über die Leichtgläubigkeit mancher „Altersgenossen“ kam auf, als die Vorgehensweisen der Trickbetrüger aufgezeigt und die Methoden beim „Enkeltrick“ erklärt wurden. Dass trotzdem im Rhein-Neckar-Kreis immer wieder solche Diebstähle vorkommen, ist leider traurige Gewissheit. 

Aus diesem Grund sollten die Teilnehmer durch die Vortragsreihe sensibilisiert und fit für den Alltag gemacht werden, was auch gelungen ist. Als besondere Zugabe findet für die Teilnehmer noch ein weiterer Termin in der Schwetzinger Polizeidienststelle statt, der einen exklusiven Blick hinter die Kulissen eines Polizeireviers erlaubt. Alle Interessierten, die keinen Platz mehr bei der Vortragsreihe bekamen, können im Generationenbüro der Stadt Schwetzingen Infobroschüren kostenlos abholen.

Ebenso ist eine Wiederholung der Vortragsreihe aufgrund des Erfolges bereits in Planung, da es nur eine begrenzte Anzahl von Teilnehmerplätzen gibt. Informationen hierzu erhalten Sie im Generationenbüro am Schlossplatz 4, Montag, Dienstag, Donnerstag von 8-12 Uhr und Donnerstag von 14-18 Uhr. Telefon: 06202/95067-93/-94, E-Mail: generationenbuero@schwetzingen.de.“