Studentenwerk Heidelberg veranstaltet wieder Open-Air-Konzert der Extraklasse
Tanz, Musik und gute Stimmung erwarten euch am 30. April ab 19.00 Uhr im Marstallhof, denn das Studen-tenwerk Heidelberg veranstaltet auch in diesem Jahr den „Tanz in den Mai“. Ein wunderbarer Auftakt, um in den Wonnemonat zu starten. Prickelnde Erfrischungen zu studifreundlichen Preisen, dazu freier Ein-tritt und eine ganze Nacht mit bester musikalischer Unterhaltung – wer kann da noch nein sagen?
Drei unterschiedliche, aber dennoch fantastische Acts stehen bereit:
Einer von ihnen ist Mine. Die Sängerin mit markanter Hornbrille bietet eine Mischung aus Folk, Jazz und Hip Hop angereichert mit elektronischer Musik. Mine, so heißt auch ihre fünfköpfige Band. Die deutschsprachi-gen Texte werden selbst geschrieben und beschäftigen sich mit dem Herzen, das oft anderer Meinung ist als der kühle Kopf. Die nachdenklich, emotional klingenden Töne unterstreichen die Geschichten in Mines Stücken, in denen man oft auch sie selbst erkennt, denn die junge Frau schreibt nur das auf, was sie auch wirklich bewegt. Lasst es euch also nicht entgehen, die einfühlsame Künstlerin live zu erleben, wenn sie in Heidelberg zu Besuch ist. Und wenn die letzten Akkorde der 27-Jährigen langsam verklingen, ist die Nacht noch lange nicht vorbei.
Frischen Wind auf die Bühne bringen die Jungs von Denmantau, die alternative Rockmusik mit leichten Mariachi-Einflüssen präsentieren. In Heidelberg habt ihr die einmalige Chance, sie live zu hören. Die fünf Trumpet-Rock-Musiker sagen nämlich „Good bye“ und machen die nächsten zwei Jahre Musik in den USA. Jonas, Paul, Milan, Stefan und Julian tauschen Elbe gegen Pazifik und ziehen nach einem Jahrzehnt Musik nach Los Angeles im sonnigen Kalifornien, wo sie eine Managerin gefunden haben. Die aus Hamburg
stammenden Nordlichter betreiben keinen aufwändigen Zirkus. Mit Akustikgitarre und Trompete in der Hand locken sie ihr Publikum. Musik machen, dabei neue Leute kennen lernen und Spaß haben, so simpel ist ihr Konzept. Der Erfolg scheint bei ihnen fast von alleine zu kommen. Und wer weiß, vielleicht kehren sie in zwei Jahren wieder nach Deutschland zurück – internationaler Durchbruch erreicht − und dann könnt ihr sagen: Ich habe sie schon damals auf der Bühne im Marstall gesehen.
Fans sind Denmantau übrigens auch von „My Baby Wants to Eat Your Pussy“, dem Höhenpunkt des Abends. Schon seit acht Jahren im Geschäft, begeistert die Artrock-Band immer wieder aufs Neue. Die Mit-glieder Ziggy has Ardeur, Debusy D’eeper, David de Vincent, Donni Bella Luna und Ray Gattner lernten sich an der Mannheimer Popakademie kennen, gründeten „MBWTEYP“ und gingen auf Tour. Inzwischen sind sie europaweit bekannt und genießen, dank ihrer einzigartigen Musik, ein hohes Ansehen. Wild und unvorher-sehbar sind ihre Auftritte. Diese Band macht mehr als nur Musik, sie bietet eine unglaubliche Show, die ihr nicht verpassen solltet.