Turnfest: Ludwigshafener Hilfsorganisationen ziehen positive Bilanz

Helfergruppe

Das Internationale Deutsche Turnfest hat in Ludwigshafen die Hilfsorganisationen und deren Helfer eine ganz Woche lang in Atem gehalten. Beim DRK-Kreisverband Vorderpfalz war die Einsatzzentrale untergebracht, die von Führungskräften aller fünf Hilfsorganisationen (DLRG, ASB, JUH, DRK, MHD) besetzt war.

Täglich waren rund 80 Helfer im Einsatz. Insgesamt gab es knapp 350 Versorgungen und 117 Transporte in Krankenhäuser. Täglich waren allein für das Turnfest sechs Rettungsfahrzeuge im Einsatz. „Die Sportler waren sicher gut trainiert, das die für dieses sportliche Großereignis relativ geringe Anzahl und Schwere der Verletzungen anzeigt. Ich bin stolz auf das professionelle Teamwork der Helfer“, erklärte der Leitende Notarzt Dr. Thilo Schöllhorn.

Das Turnfest brachte die Hilfsorganisationen zusammen

Ein Novum war die Hilfskräfte übergreifende Nutzung und Besetzung der Fahrzeuge. So besetzten zum Beispiel Teams vom Roten Kreuz und Maltesern ein Fahrzeug der Johanniter. Ohne vorheriges Kennen und alleine auf Basis der absolvierten Ausbildungen wurde die Hilfe der verschiedenen Hilfsorganisationen in den Sanitätsdienst und den Führungsstab integriert. Dieses Vertrauen in die Helfer ist nicht selbstverständlich und zeugt von der Anerkennung einer soliden und fundierten Ausbildung. „Das war einfach genial! Es war für alle ein spannender, erfahrungsreicher und vor allem gelungener Einsatz“, resümierte Frank Haag, Kreisbereitschaftsleiter des DRK-Kreisverbandes Vorderpfalz.

Nervennahrung für die Helfer von Landtagsabgeordnete Anke Simon

Am Donnerstag, 23. Mai 2013, besuchte Landtagsabgeordnete Anke Simon, die auch Ortsvorsteherin von Ludwigshafen-Mundenheim ist, die Einsatzleitung Gesundheit. Zur Stärkung, Motivation und als Nervennahrung überrechte sie 100 Mohrenköpfe an die fünf Vertreter des Führungsstabes und wünschte der Mannschaft: „Guten Appetit!“