Ein Logo für den Dom zu Speyer: Einheitliches und wiedererkennbares Erscheinungsbild durch neue Wort- und Bildmarke

Ein Logo für den Dom zu Speyer.

Vereinzelt ist es schon in der Öffentlichkeit aufgetaucht und wird nun immer öfter zu sehen sein: das neue Dom-Logo. Die Wort- und Bildmarke entstand im Auftrag des Domkapitels, um die Institutionen und Aktivitäten des Doms für die Öffentlichkeit erkennbar zu machen.

An Akteuren sind dies, neben dem Kapitel, vor allem die Dommusik, das Dombauamt und die Dompfarrei. Anfänglich wird das neue Dom-Logo auf Flyern, Programmen, Beschilderungen, aber auch auf Briefpapier und Namensschildern zu finden sein. Im Zuge des Ausbaus des Besuchermanagements und dem Aufbau des Besucherzentrums sind viele weitere Nutzungen denkbar, zum Beispiel im Internet. Der Speyerer Dom als Gotteshaus und Welterbestätte bekommt damit ein eigenständiges Erscheinungsbild. „Ich freue mich, dass wir nun ein eigenes Dom-Logo haben, mit dem wir mit der Öffentlichkeit kommunizieren können. Markant und elegant ist so auf den ersten Blick erkennbar, welche Angebote der Dom zu Speyer für Besucher bereithält. Das schafft Bekanntheit, Aufmerksamkeit und Emotion für den Dom zu Speyer“, so Weihbischof und Dompropst Otto Georgens.

Das gewählte Logo hat die Aufgabe, die Einzigartigkeit der Kathedrale gegenüber den Besuchern, den Betern und einer internationalen Öffentlichkeit zum Ausdruck zu bringen. Im Rahmen einer anonymen Wettbewerbsausschreibung wurde ein Vorschlag der Agentur forte Kommunikation ausgewählt. Das Logo besteht aus einer Wort- und Bildmarke, die traditionelle und zeitgenössische Gestaltungselemente beinhaltet. Die Bildmarke zeigt die Silhouette des Domes in der Ostansicht. Damit wird der Schwerpunkt auf das romanische Erbe des Domes gelegt. Die Wortmarke „Dom zu Speyer“ teilt sich in die Worte „Dom“ auf goldfarbenem Grund und „zu Speyer“ auf der roten Basisfläche unten. Eine zentriert platzierte beige-goldfarbene Fläche trägt das weiße Wort Dom, das durch das Kreuzmotiv auf dem „O“ optische Eigenständigkeit und Wiedererkennbarkeit erhält. Das „o“ als Reichsapfel verweist dabei auf die Bedeutung des Domes als herrschaftliche Grablege. Die Farben Weiß und Rot haben christlichen Symbolgehalt, während Braun und Goldbeige die Farbigkeit der Architektur widerspiegeln.